Zu den Ereignissen vom 11.9.2001 ist eine neue Theorie in Umlauf geraten und bereits nach ersten Ermittlungen aus der Truther-Szene erhärtet worden. Nach ihr haben die Türme 1,2 und 7 des World Trade Center Komplexes nie existiert und haben ihre langjährige optische Präsenz im Zentrum von New York bloß der in den 60er Jahren aufkommenden Hologrammtechnik zu verdanken.
Diese Theorie ist entwickelt worden vom deutschen Bauingenieur Thomas A. Briss, der erst vor ein paar Jahren den Weg in die Wahrheitsbewegung gefunden hatte. Briss sieht sie als eine Weiterentwicklung der bisherigen Erklärungsansätze über die Ereignisse an diesem Tag in New York. Welche Erklärungsansätze das sind, kann im Internet, insbesondere auf Youtube, mühelos nachrecherchiert werden. Viele davon sind bereits zu Fakten geworden „Wir alle mussten uns ein paar Jahre nach dem 11.9.2001 mit der Tatsache anfreunden, dass das WTC entgegen der offiziellen Darstellung gesprengt worden ist“, so Briss. „Das war für uns alle schwere Kost, die wir nur allmählich verdaut haben. Nach der No-Plane-Theorie, die ein paar Jahre später populär wurde, sind gar keine Flugzeuge ins WTC geflogen sind, sondern diese nur als Hologramme projiziert worden. Alle neuen Erkenntnisse sickerten zunächst nur sehr gemächlich ins Bewusstsein der aufgewachten Bürger. Und genau deshalb wird es eine neue Theorie auch anfangs schwer haben, akzeptiert zu werden”, Doch für Briss seien seine neuen Erklärungen nur konsequent und hält sie deshalb keinesfalls für zu abenteuerlich. Er habe lediglich die Hologramm-Idee der No-Plane-Theorie weiterverfolgt und postuliert nun, dass nicht bloß die Flugzeuge Hologramme gewesen seien, sondern dass das gesamte WTC seit Anbeginn seiner optischen Erscheinung bloß in die Skyline von New York projiziert worden sei.
Sofort habe er versucht, seinen Ansatz zu erhärten. Briss erzählt, dass er sich vor einigen Jahren mit Hologrammtechnik befasst und eindeutige Hinweise gefunden hätte, dass diese schon deutlich früher entwickelt worden sei als bisher bekannt gewesen sei. Als Indiz führt er beispielsweise auf, dass viele Zeugen vor der angeblichen Mondlandung 1969 wirklich eine Rakete von Cape Caneveral aufsteigen haben sehen, obwohl eine Mondlandung definitiv nicht stattgefunden hat und der Start einer Rakete nur zu Täuschungszwecken wohl zu aufwändig gewesen wäre. Ebenfalls deutlich früher erfunden als bisher geglaubt ist laut Briss die Technik des Beamens. Auch da fand der Ingenieur einige Hinweise, dass es sie bereits lange Jahrzehnte gibt.
Briss vermutet deswegen, dass Personen, die bis 2001 das WTC inklusive seiner Dachterasse besucht hätten, durch eine Neutronenschleuse automatisch ins nahegelegene Empire State Building gebeamt worden seien. Somit würden persönliche Erlebnisberichte über den Besuch des WTC als Gegenargument gegen seine Theorie nicht ausreichen. Lediglich Leute, die wirklich im WTC gearbeitet hätten, dieses also tagtäglich besucht hätten, hätten seiner Meinung nach die Theorie widerlegen können. Doch bei einer Umfrage in New York, die er während einer Amerikareise im Jahre 2013 für einen namhaften Truther-Blog gemacht hatte, konnte er unter 50 Befragten keinen ausmachen, der damals vor 2001 im WTC gearbeitet hatte. Lediglich drei Leute konnte er finden, die behaupteten, jemanden zu kennen oder gekannt zu haben, der im WTC gearbeitet hätte. Doch hatten alle drei Personen bei ihrer Aussage einen merkwürdig wirren Blick und eine seltsame Stimme.
Die Theorie von Briss hat sich nach ersten Untersuchungen von Truthern bereits erhärtet. Vielfach wurden Untersuchungen von Videomaterial durchgeführt, in denen eindeutig sich bewegende Muster auf der Oberfläche der Türme auszumachen waren. Unklar ist, wie sich die Theorie auf andere Theorien wie z.B. diejenige zu einer Mininuke auswirken wird. Die Theorie, dass eine Mininuke unter dem WTC explodiert, sei ja nun nicht mehr nötig, so Briss, doch warnt der Ingenieur deutlich davor, sie deswegen zu verwerfen. Eine solche Theorie mache schon Sinn, da es ja zu jeder Zeit das Ziel der NWO gewesen sei, die Menschheit zu vergiften, und deswegen solle man sie nach wie vor Ernst nehmen.