Wieso bin ich ein Reichsbürger?, diese Frage hört man öfter, wenn man mit dem Personal div. kommissarischer Reichsregierungen des deutschen Reichs, Selbstverwaltern oder hauptberuflichen Querulanten diskutiert. Der Begriff Reichsbürger bezog sich ursprünglich auf Personen, die sich als Bürger des deutschen Reiches (1871-1945) sahen oder selbst sog. KRRs (kommissarische Reichsregierungen) ausriefen. Doch in letzter Zeit nimmt die Vielfalt an unterschiedlichen Ausprägungen dieser Gruppe von Staatsleugnern zu.
Eines haben sie alle gemeinsam: Sie lehnen die Verantwortung für Ihr Handeln ab, zahlen keine Strafen und kassieren Geld des angeblich nichtexistente Staates in Form von ALGII (Reichsburgerwochen).
Neu ist allerdings, dass einige von Ihnen eigene Gemeinden ausrufen, sich in in staatliche Selbstverwaltung stürzen und sich zum natürlichen Menschen erklären. Nach eigenen Angaben haben diese Menschen mit dem deutschen Reich nichts am Hut, sondern seien “Aufgewachte”. Schaut man aber genauer hin, so sieht man, dass auch diese verirrten Menschlein dem Irrglauben aufsitzen, dass das deutsche Reich weiterexistieren würde und die BR Deutschland demnach nicht existent sei.
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