Berlin – Was sonst nur verwöhnten Fussball-Millionären zugute kommt, soll jetzt auch den Freiheitskämpfern auf der Reichtagswiese nutzen: Rüdiger Klasen lässt auf der Wiese vor dem Reichstag eine Rasenheizung einbauen.
Mit frostigen Temperaturen führt die NWO seit Beginn des Jahres einen Wetterkrieg gegen die wachsende Schar der Revolutionäre auf dem Platz der Republik in Berlin. Obwohl die Freiheitskämpfer aus eigenem Antrieb diesem Terror trotzen, sorgt Revolutionsführer Rüdiger Klasen gönnerhaft für größeren Komfort. Bei einer Pressekonferenz im ausverkauften Olympiastadion von Moskau beschrieb Klasen seine Motive wie folgt: „Diese Männer und die Frau haben unseren Respekt verdient, und warme Füße“.
Derweil scheinen die Baumaßnahmen in Berlin schon bald zu beginnen. Hierfür werden bis zur Eröffnung im Juli insgesamt 16.000 Tonnen Erdaushub bewegt werden müssen, um mit insgesamt 4.000 rumänischen und bulgarischen SGB II – Aufstockern die Anlage fertigzustellen. Mit einer beheizten Fläche von rund drei Hektar wird das Wunderwerk bis zur Eröffnung des WM-Stadions in Katar das größte Bauwerk seiner Art sein. Die Finanzierung sei über Einnahmen über das Youtube-Werbeprogramm und durch den Verkauf lustiger Seppelhüte gesichert, so Klasen weiter. Laut Aussagen des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Wowereit stehe das Land Berlin notfalls aber auch mit einer Ausfallbürgschaft bereit .
Ob die Maßnahmen zur revolutionären Fußwärme seitens Klasen im Wetterkrieg gegen die NWO-Junta ausreichen, steht allerdings in den Sternen. Die NATO kündigte bereits an, das für 2015 geplante Großmanöver „Skyguard-15“ auf kommende Woche vorzuverlegen. Hierfür werden zur Stunde zwei Transportgeschwader mit insgesamt acht Maschinen des Typs Lockheed C-5 Galaxy mit Tankauslegern nach Berlin-Tegel verlegt.