Blauer Himmel: Piloten bestreiken Chemtrail-Jets
Neue Eskalationsstufe im Tarifstreit mit der Lufthansa: ab kommendem Mittwoch gehen die Piloten für mindestens drei Tage in den Ausstand. Betroffen sind vorrangig Frachtflieger im Chemtrail-Einsatz.
Frankfurt – Gute Nachrichten für Allergiker, schlechte Nachrichten für die Anleger der Lufthansa: die Piloten streiken wieder. Dieses Mal werden aber nicht die Geschäfts- und Urlaubsflieger der größten deutschen Airline Leidtragende des Arbeitskampfes sein, betroffen sind hauptsächlich Industriekunden und die Regierungen in Berlin, Brüssel und Washington.
Trotz Protestnoten und Drohungen seitens staatlicher Stellen lässt sich die Pilotengewerkschaft Cockpit jedoch nicht beirren, und hat dabei überzeugende Argumente. „Gutes Geld für gute Arbeit“ ist die Devise der Flugzeugführer. Laut Gewerkschaftssprechern bekommen die Piloten lediglich für zwanzig Tage im Monat Sonderspesen, nämlich während der Abwesenheit von ihrem Heimatflughafen, in ihrer weiteren Freizeit jedoch müssen sie sogar für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen.
Die staatlichen Großkunden prüfen derweil rechtliche Schritte gegen die Lufthansa, welche sich selbst höherer Gewalt ausgesetzt sieht. Nach Ablauf des Kyoto-Protokolls waren die Europäische Union und die Vereinigten Staaten auf Bali 2007 übereingekommen, die Ziele von 1990 stattdessen mittels Ausbringung von Aerosolen und Nano-Patikeln einzuhalten. Die dort vereinbarten Mengen dürften trotz Streiks eingehalten werden, doch Streit gibt es über die Mehrkosten, zumal das Ziel der Bevölkerungsreduktion auch viel billiger über das Trinkwasser erzielt werden könnte.
Allergiker können unterdessen aufatmen und auch Astronomen sind begeistert. Durch die klare Sicht können auch Amateure mit einfachem Teleskop mit Glück sogar den Aldebaran am Nachthimmel erkennen.