Peterleaks – Fitzek so naiv wie seine Jünger
Am 11. Juli hatte das Sonnenstaatland den Imperator Fiduziar nach Frankfurt einbestellt, wo er – ganz System in den letzten ZügenTM – wild um sich schlug. Daraufhin veröffentlichte Peter brandheisse Informationen über das Sonnenstaatland. Diese Fehlinformationen kamen – woher wohl? – von uns selbst natürlich.
Auch wenn man der Oberste Souverän des Königreiches Deutschland ist, bleibt eine Abfolge unsouveräner Fehleinschätzungen und Handlungen nicht nur möglich, sondern ist scheinbar unausweichlich.
Der Glaube, eine Gemeinde könnte sich tatsächlich Peters Phantasialand anschließen, veranlasste das KRD-Personal nicht nur zu absurden Milchmädchenrechnungen. Ein geplatztes Treffen am Frankfurter Flughafen* animierte den Gottgesandten dazu, ein ein vermeintliches Leck im Sonnenstaatland öffentlich zu machen.
Peters Forendepp
Gelegentlich tummeln sich Befürworter Fitzelscher Sezessionsvorhaben im Anti-Reichsdeppenforum und gewähren durchaus interessante Einblicke in ihre Wünsch-Dir-Was-“Realität“. Dass diese Menschen grenzenlos naiv sind hinsichtlich Informationen, die in ihr Weltbild passen, dürfte wenig überraschend sein. Wie weit Naivität gehen kann, erfahre ich in einem Feldversuch.
Mit einem einfachen absurden Köder war das Interesse geweckt, obwohl ein einfacher Klick auf meine Beiträge hätte ergeben können, dass über meinen Account schon satirische Videos und Bilder über Fitzek gepostet wurden.
Mehr Geheiminformationen im Rahmen von persönlichen Nachrichten im Forum sind natürlich heikel, weshalb ich um Kontakt per Email bat. Zu meiner Verwunderung meldete sich kurz darauf einer von Peters Pisspagen. Der Sympathisant war also keiner, er stammte aus dem Innersten von Peters Krankenhaus-Gulag: Marco G. , einer der willigsten Vollstrecker Fitzelscher Staatskunst. Jetzt musste ich wohl „liefern“:
In jeder Welt außerhalb Wittenbergs wären solche Informationen als Trollerei abgetan worden. Nicht jedoch in der Krankenhausruine, die sowohl örtlich als auch geistig JWD zu sein scheint.
Peters Forendepp II: “Hallo, hallo, ich weiß was…”
Kurz darauf meldete sich ein weiterer Verfechter Peters, der doch tatsächlich 1:1 meine lächerlichen Behauptungen in triumphierender Manier wiedergab.
Als Gratisbeigabe gab es kurze Zeit später noch die im KRD scheinbar gepflegten faschistoiden Gleichschaltungsphantasien für die Ära nach der baldigen Machtergreifung. Kein Grund, mit der Trollerei aufzuhören.
Nachdem Peters Lakaien allen Ernstes dachten, sie hätten da einen großen Fang gemacht und die absurden Behauptungen eines ihnen Unbekannten aus dem Internet übernahmen und verbreiteten, stellte sich noch eine Frage: Glaubt der große Meister den Unsinn auch?
Peterleaks: PIF lässt Sonnenstaatland auffliegen
Etwas erbost über den Schabernack der letzten Zeit holte Peter Fitzek zum großen Gegenschlag aus. Auf der KRD-Webseite rief er dazu auf, ihm noch mehr sachdienliche Hinweise über das SSL zukommen zu lassen. Noch mehr sachdienliche Hinweise? Einige hatte er ja schon, nämlich von einem Informanten: mir!
Peter veröffentlichte doch tatsächlich die Informationen, die ich an seine Knechte durchgereicht hatte. Solange es in sein Weltbild passt, wird auch vom Obersouverän-Gottkönig begierig alles geglaubt. Beachtlich ist es aber, dass dieses falsche „Wissen“ auch zwanghaft nach außen getragen wird. Nach Veröffentlichung seines Aufrufs kamen innerhalb kürzester Zeit Kommentare, dass er bei seinen Erkenntnissen offensichtlich getrollt wurde. Das war allen eigentlich sofort ersichtlich, nur Peter und seinen Jüngern nicht.
Wie im Märchen von Hans Christian Andersen der Kaiser so denkt Peter, er trage ein königliches Gewand. Vielleicht bedarf es im Königreich Deutschland eines Kindes, um auszusprechen, dass der König im Schlanfanzug herumläuft. Gute Nacht, Peter.
* Anmerkung des Autors: Dieser Artikel ist Teil einer Serie von Blamagen von Peter I., deren Teile aus technischen Gründen nicht chronologisch erscheinen.
Von der Idee her ganz schön. Allerdings wäre es nett gewesen, mich vorher zu fragen oder zumindest darauf hinzuweisen, was mir so angedichtet wurde. Die feine Art ist das nicht, muss ich leider so sagen.
Ich hoffe, dass es nur mangelndes Nachdenken war und es nicht darum ging, mir meinen guten Kontakt zu den Königspudel zu versauen, jetzt wo ich nicht mehr für das Sonnenstaatland schreibe.
Müllmann
Ich werde Peter anschreiben und klarstellen, dass die Informationen erfunden wurde. Dein Verhältnis zu König und Untertanen spielte keine Rolle, eine absurde Fehlinformation war leider dramaturgisch notwendig.
Jetzt fühle ich mich ja so richtig durchschaut, von seiner Zopfheit.
Im Ernst, man merkt, das Peterchens nichts in der Hand hat. Gar nichts.
jedem sollte klar sein, ohne einen König gibt es keinen Friedensvertrag, und wo das enden wird ließt du jeden Tag in der richtigen Zeitung. Schade das der Peter seine Aufgabe nicht ernst genug nimmt.
Der König sollte als erstes sein Marketing ändern, um das Bewusstsein zu bekommen ist es ein harter Weg, sein oder nicht sein, das ist die erste Frage, Untertanen können das sofort sehen.