Empfehlung: JMB Verlag – Vorwärts in die Vergangenheit als Buch

Gerhard Schumacher lässt verkünden;
Vorwärts in die Vergangenheit wird ab dem 1. März im Handel erhältlich sein.

http://www.shop-016.de/jmbverlag-p241h43s46-Vorwaerts-in-die-Ver.html

9783944342979

 

Vorbestellmöglichkeit. Titel erscheint zum 01.03.2016

Vorwärts in die Vergangenheit – Durchblick durch einige “reichsideologische” Nebelwände

413 Seiten, DIN A5, Softcover

Wir leben in der Bundesrepublik Deutschland, wie jeder weiß. Vorsicht – sind Sie da auch ganz sicher? Leben wir eventuell im Deutschen Reich, es weiß nur keiner? Gibt es nicht sogar höchstrichterliche Urteile, nach denen das Deutsche Reich nie untergegangen ist? Wo steckt es aber dann?

Wir haben eine Verfassung, die als Grundgesetz bekannt ist, wie jeder weiß. Vorsicht – sind Sie da auch ganz sicher? Kann etwas, was Grundgesetz genannt wird, eine Verfassung sein? Muss eine Verfassung nicht in einer Volksabstimmung angenommen werden? Und ist das Grundgesetz nicht ohnehin 1990 aufgehoben worden?

Der Zweite Weltkrieg endete 1945, wie jeder weiß. Vorsicht – sind Sie da auch ganz sicher? Hat es denn jemals einen Friedensvertrag zwischen den Alliierten und dem Deutschen Reich gegeben? Falls nicht, dauert dann nicht die Besatzung immer noch an? Was machen denn die ganzen amerikanischen oder britischen Truppen auf deutschem Boden?

Wenn Sie diese Fragen komisch finden, haben Sie völlig Recht, aber „Reichsideologen“ reiten mit Vorliebe auf so etwas herum und machen im Internet kräftig Reklame für ihre „Denk“-Schule. Dieses Buch enthält eine umfassende Auseinandersetzung mit ihren Argumenten, nebst umfangreicher Sammlung von Quelltexten und Verweisen.

 

Weiterführende Links:
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Prozessbericht DPHW

2012 verhaftete das selbsternannte Deutsche Polizei Hilffswerk (kurz DPHW) einen Gerichtsvollzieher. 3 Jahre später müssen sich die Täter vor Gericht verantworten. Der Benutzer “dieda” im offiziellen Anti-Reichsdeppenforum hat einen sehr ausführlichen Prozessbericht geschrieben, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Prozessbericht DPHW - Tag 1 von Benutzer dieda
Der zweite Verhandlungstag in der Strafkammer des AG Meißen zum Vorfall vom 23.11.2012 auf einem Hof in Bärwalde bei Meißen, in diesem Fall gegen 5 weitere Angeklagte und wieder mit dem Richter Poth, begann erneut mit einem Vorführbeschluss. Die fünfte Angeklagte Juliana K., offensichtlich eine Mitbewohnerin von dem Hof, auf dem sich der Vorfall „Verhaftung eines Gerichtsvollziehers“ abgespielt hatte, war nicht zum Termin erschienen. Das letztlich erfolglose Aufsuchen der fünften Angeklagten erfolgte dann an mehreren Adressen und der Arbeitsstelle, so dass die eigentliche Verhandlung erst mit über zweistündiger Verspätung beginnen konnte.

Die lange Wartezeit hatten allerdings die zu dieser Zeit noch recht zuversichtlichen Angeklagten genutzt, um sich untereinander noch ein bisschen aufzumuntern und zur aktuellen Asylpolitik und zu irgendwelchen gerade ausgelaufenen internationalen Verträgen in der „russischen Besatzungszone“ bzw. den wahren „Strippenziehern“ der Europapolitik zu plaudern. Wenn also das „BRiD-Scheingericht“ mal wieder „Rechtsbeugung“ begehen sollte- die baldige Rettung steht also wohl schon vor der Tür. Schön auch das gut vernehmbare Statement eines Angeklagten, dass er doch nur ein „freies und selbstbestimmtes Leben ohne Angst führen“ wolle. Man mag sich fragen, wie weit er dies auch allen anderen zugesteht, und wie er eigentlich reagiert hätte, wenn der Gerichtsvollzieher nur gekommen wäre, um vielmehr Geld aus einer Vollstreckung bei ihm abzugeben.

Gegen die fünfte Angeklagte ergeht nach Wiederaufnahme der Verhandlung Sitzungshaftbefehl, deren Verteidigung verlässt die Verhandlung. Es folgt die Aufnahme der Personalien der Angeklagten Jens R., Alexander R., Mathias S. und Bernd Oe., dieses Mal aber ohne „Irrtümer der Person“ oder belebte oder beseelte Unverschollenheiten, lediglich mit einigen Zustelladressen gab noch etwas „Klärungsbedarf“. Auch die Anklageschrift konnte dann zügig vorgelesen werden, mit ein paar Ergänzungen, diesmal zum Tatbeitrag der einzelnen Angeklagten.

Der Verteidiger des Jens R. verliest nun eine schriftliche Erklärung. Die Flucht des Angeklagten 1989 über Ungarn in die BRD und seine Rückkehr 1992 wird erwähnt sowie die weiteren Lebensstationen als Kraftfahrer, Mitarbeiter im Autohaus und mit gescheitertem Baugeschäft 2014 und Harz4. Der Angeklagte war kein DPHWler, hatte keine Uniform, hat sich nicht beteiligt und wusste vom genauen Vorhaben am 23.11.2012 soweit vorab nichts.

Auf richterliche Nachfragen ist dann doch von einem “Kaffeekränzchen” am 22.11.2012 bei Volker Schöne die Rede, von einem „Haufen Leute“ die kommen sollten und anderen Details, aber man will sich trotzdem nicht beteiligt haben, sich immer auf 15-20 m Abstand gehalten haben, es hätte keine Absprachen gegeben, man will auch nichts nachbesprochen haben.

Der zweite Angeklagte Alexander R. schweigt ganz und gibt auch keine schriftliche Erklärung ab, dafür ist dann der dritte Angeklagte Mathias S. wieder redseliger. Man will ihn nur als „Zeugen“ hinzugezogen haben, aber „man“ sind, wie sich herausstellt, dann lose Kneipenbekanntschaften, mit sonstigen Namen hat man sich noch schwerer, der Richter kann dann etwas mit den Spitznamen nachhelfen, das geht schon besser: ja der „Panzermaik“, der war auch dabei. Also, man fährt, weil man „Zeit hat“ irgendwohin mit, um „Freunden zu helfen“, ob zu zweit oder zu dritt im Auto, kann man sich aber schon nicht mehr erinnern, nur dass das natürlich nicht geplant oder abzusehen war, dass das so in der „Bambule“ endet. Die weiteren Nachfragen des Richters offenbaren zunehmend mehr die ganze Widersprüchlichkeit:

Man hat natürlich keine Ahnung vom Vollstreckungsrecht will aber „Zeuge“ bei irgendwas mit „Vollstreckung mit ungeklärten Rechtshintergrund“ sein. Als die anderen “Uniformierten” (gemeint DPHW) da waren, musste ja „irgendwie zwar alles seine Ordnung haben“, doch warum man dannnoch immer dabei war und blieb, oder nicht eingeschritten ist, als es „Bambule“ gab, konnte man sich wieder nicht erklären, auch nicht wo er dabei eigentlich genau stand, oder der „Panzermaik“.

Der vierte Angeklagte Bernd Oe. zu dem in der Befragung des Mathias S. schon bekannt wurde, dass der ein ehemaliger Polizist ist, ist hier im Forum namentlich im Umfeld des DPHW eigentlich schon längst kein Unbekannter mehr, ich will ihn aber aus gutem Grund hier weiter anonymisieren. Er hat bei dem Vorfall das 2. Video aus dem Gebäude heraus gedreht, dass sich dann auf dem Blackberry des Andreas Krautz befunden hatte. Sein Verteidiger, ein Freitaler Anwalt verliest nun eine ausschweifende Erklärung zum „subjektiven Tatbestand“, Kern der Aussage, allein durch die Filmerei ist ja dokumentiert, dass der Angeklagte gar nicht an der Straftat beteiligt gewesen sein kann, quasi also „Beweis“. Auch hier bringt der Richter es fertig, durch pointiertes Nachfragen die ganzen Ungereimtheiten auseinanderzunehmen.

Wenn man also das Video nur zum “Beweis seiner Unschuld” laufen ließ, woher wusste er denn überhaupt, wann man überhaupt mit filmen anfangen muss, z.B. als es geklingelt hatte, hätte ja auch jemand nur „ein Paket abgeben“ können.  Die Minikamera hat man dann natürlich auch weggeschmissen, weil die „kaputt“ und der „Akku leer war“ denn schließlich war man sich „ja auch nicht bewusst, dass man dabei war“. Der Richter wollte wissen, warum man dann, wenn man schon filmt, um zu beweisen, dass man nicht dabei war, nicht einfach ein Selfie gemacht hat.

Das Video hat man dann auch erst mal ein ganzes Jahr behalten und dann später an den Schöne per sd- Karte herausgegeben, dem werden frühere Aussagen aus den Schriftsätzen von Mitbeschuldigten an die OAZ entgegengehalten, wo auf ein an “geheimen Ort” veröffentlichtes Video verwiesen wird, sowie aus der Vernehmungsakte Krautz, wo von einem Lehrvideo die Rede ist. Auch die Behauptung zum angeblichen Zeitpunkt der eigenen Distanzierung von der „Reichsbürgerbewegung“ passt auch so gar nicht zu den nachfolgend verlesenen Schriftsatzauszügen mit dem ganzen Programm allerfeinster Reichsbürgerredeweisen.

Der Richter kommt auf den von Bernd Oe. im Jahr 1990 beendeten Polizeidienst zu sprechen, nun, das wäre freiwillig geschehen, er wäre „überzeugter DDR- Bürger“ gewesen und mit dem neuen Dienstherren „nicht klar“ gekommen. Ob das mit einer möglichen Stasi- Vergangenheit zu tun gehabt haben könnte, will der Richter noch wissen und bleibt ungeklärt. Den Strukturvertrieb im Finanzbereich will Bernd Oe. dann auch nicht „verkraftet“ haben. Auf die Frage, welche Gesetze er denn gelesen hätte kamen die Klassiker: UPIK, Gesetzblatt zum Geltungsbereich und GG.

Es folgt daraufhin die Verlesung des „Geschäftsangebotes“ des Oe. vom 03.12.2013 an die OAZ nach „Handelsrecht“.  Auf den Einwand des Verteidigers gegen diese Verlesung, und was das denn mit dem Tatgeschehen zu tun hätte, kontert der Richter trocken: „subjektiver Tatbestand“ und fährt ruhig mit dem Text fort:
„…frei geboren, bla, bla, bla…“

Man hätte sich zudem mit den Zielen des DPHW nicht auseinandergesetzt, wollte die aber mal „in Aktion“ sehen, Nachbesprechungen gab es angeblich auch nicht. Das ominöse „Kaffeekränzchen“ am Tag zuvor kam noch mal ins Gespräch, ob denn daran 3 oder 4 Personen beteiligt waren, kann man sich natürlich nicht mehr erinnern, auch hat man hier leider keine „Beweisvideos“ darüber gemacht, dass man gar nicht beteiligt war.

Es folgen die Entlassungen der nicht mehr erforderlichen Zeugen und die Verlesung einiger weiterer Reichsbürgerschriftsätze der Angeklagten: Darin erfahren wir, dass der Gerichtsvollzieher den schon Verurteilten S. „belästigt“ hätte und „Leistungen erschlichen hätte“ oder “erschleichen wollte” und sogar „Hausverbot“ bekommen hatte, einiges zu Menschen, die sich hinter Person verstecken und zur Groß- und Kleinschreibung oder vom Tag X, wo das 2. „Beweisvideo“ die Menschheit erreicht. In einem anderen Schriftsatz wird erklärt, dass der Direktor des AG Meißen mit der „Zustellung“ von Schriftsätzen die „Datenschutzbestimmungen des §17GG” verletzen würde und dass man die Schriftsätze deswegen nicht angenommen und zurückgewiesen und dass diese ganzen “Straftaten” des Direktors des AG Meißen bereits an die zuständigen „Stellen“ gemeldet seien und wir hören von der „Administration Merkel“ und der „Gemeinschaft deutscher Rechtskonsulenten“.

Die nicht erschiene Angeklagte erklärt sich in einem Schriftsatz gegenüber der Staatsanwaltschaft, dass Auskünfte an den „AG Mensch“ “kostenpflichtig” seien (Frist 10 Tage) und dass der Geschädigte schließlich „selbst entschieden hätte, mit Todesangst zu reagieren“.

Nach dem Vorspielen der beiden Videos erfolgte noch ein rechtlicher Hinweis zu Einschätzung des Richters einer täterschaftlichen Tatbeteiligung aller Angeklagten.

Es folgten die persönlichen Daten der Angeklagten und die Zentralregisterauszüge. Zu Bernd Oe. kommt noch eine Überraschung: Nach Lehre, ein Abschluss Fachschule für Kriminalistik, Dipl. Staatswissenschaftler (der DDR), Polizeidienst 1979- 1990, dann Finanzberater Baufinanzierungen, Maklerschein, Bauträger, 2003 Gewerbe abgemeldet und e.V. seither H4.
„Von welchem Staat?“, fragte noch der Richter die beiden ehemaligen Selbstständigen im Baugewerbe und nun Empfänger staatlicher Unterstützungsleistungen unter den Angeklagten. „Sie hätten ja immer eingezahlt“, die Antwort.

Das Plädoyer des Staatsanwaltes ist differnziert, aber jeweils mehrmonatige Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt und es folgen die Plädoyers der Verteidiger, die der Richter noch scharf kritisieren soll (es fühle sich teilweise zurückversetzt in Strafrechtsseminare des 2. Semesters). Bei den letzten Worten der Angeklagten selbst kam endlich von einigen Angeklagten auch ein ernstes Wort des Bedauerns und der Entschuldigung.

Das Urteil 10 Monate Freiheitsstrafe für Oe. (? sorry, hier könnte auch ein Mitschreibfehler sein, aber das kläre ich noch…) und für die übrigen Angeklagten 15 Monate Freiheitsstrafe, alle ohne Bewährung und für die Beihilfe zur Freiheitsberaubung, zu schweren Körperverletzung, zum Widerstand gegen die Vollstreckungsbehörden und zum Titelmissbrauch begründete der Richter dann so:

Das Gesamtbild der Tat lässt kein anderes Urteil zu, alle Beteiligten negieren die gültigen Gesetze und es müsse gem. §56 (3) StGB die bei der Tat zu Tage tretende Gesinnung bei der Strafzumessung berücksichtigt werden. Er trennt auch nicht zwischen uniformierten und nichtuniformierten Tatbeteiligten, da es „Überschneidungen zwischen den Gruppen“ gäbe, beide Gruppen führen Protokoll, beide Gruppen sind für sich handlungsfähig. Es sollte durch die Vielzahl gerade „Druck aufgebaut“ werden (Drohkulisse), so dass der Gerichtsvollzieher nicht einen „Hauch der Chance” hatte.

Er sei “menschlich enttäuscht” von den Einlassungen der Angeklagten, jeder hat nur das kommentiert, was eh schon bewiesen war. Dass die Beteiligten nichts gewusst haben wollen, weist er „ins Reich der Fabeln“. Für den Gerichtsvollzieher war es eine „groteske und skurrile“ Situation, als Vertreter der Staatsmacht dann irgendwelchen „Uniformierten“ gegenüber zu stehen, der Richter verweist sogar auf die unterlassene Hilfeleistung. Ähnlich wie beim Urteil vom 15.12.2015 begründet der Richter die Nichtaussetzung auf Bewährung trotz formal günstiger Prognosen mit dem allgemeinen „Tabubruch“ (der §56 (2) StPO sei „wie gemalt für diesen Fall“) und der Notwendigkeit, den allgemeinen „Rechtsfrieden“ wiederherzustellen.

Die Anhänger der Reichsbürgerbewegung wollten “psychologischen Druck” ausüben und haben deswegen auch die Schulungsvideos zwecks Vorbildfunktion gedreht. Darauf nicht zu reagieren, wäre für die Öffentlichkeit unverständlich.

Es folgte die Rechtsmittelbelehrung und für einen der Angeklagten erging sogar aus einem noch nicht bezahlten anderen Strafbefehl (hier wegen BTM) der Vollstreckungshaftbefehl.

Andreas Krautz, seines Zeichens der “Ex- Generalinspekteur” der Ex- DPHW: 2 Jahre und 6 Monate ohne Bewährung,
Kerstin Krautz: 2 Jahre und 3 Monate ohne Bewährung.




Heimatbund Chiemgau

Zuerst auf unserer Facebookseite veröffentlicht

Ein wirklich toller Bericht über den “Heimatbund Chiemgau”. Das sind die, die auf ihren Kennzeichen ganz deutlich -wohl damit sie es selbst nicht vergessen- “Mens-ch” schreiben.

Die Gruppierung könnte man als eine Mischung zwischen OPPTlern und Reichsbürgern bezeichnen, sie verfolgen beide Konzepte, in der Hoffnung, dass irgendwie etwas doch funktionieren könnte.

Weitere Artikel:
https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/907752412614058
https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/896894213699878

chiemgauermerkur1

Zeitungsartikel über den Heimatbund Chiemgau im Merkur lesen




Maulkorb!

Katja Schneidt, Autorin von Büchern mit Titeln wie “Befreiung vom Schleier: Wie ich mich von meinem türkischen Freund und aus der islamischen Parallelwelt lösen konnte”, “Kopftuchland: Roman” und “Gefangen in Deutschland: Wie mich mein türkischer Freund in eine islamische Parallelwelt entführte”

Katja Schneidt sucht nach Opfern, die nicht aussagen dürfen (C) Ruhrbarone

Katja Schneidt sucht nach Opfern, die nicht aussagen dürfen (C) Ruhrbarone

erhielt ein anonymisiertes Schreiben einer Patientin, welche in der Neujahrsnacht in Köln in einem Krankenhaus behandelt wurde und dort auch noch eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben musste.

Frau Schneidt zögerte nicht lange und veröffentlichte das Dokument auf Facebook. Dort wurde der Beitrag – ohne ihn zu hinterfragen – über 10.000 mal geteilt und ist ein gefundenes Fressen für Asylkritiker™ und besorgte Bürger™.

Das Bild ist nichts weiter als ein Fake (C) Ruhrbarone

Das Bild ist nichts weiter als ein Fake (C) Ruhrbarone

Bei genauer Betrachtung fallen einem gleich mehrere Ungereimtheiten auf: Das Krankenhaus ist laut dem Dokument eine “AG GmbH & Co KG”, Presse wurde mit 3 s geschrieben, Unterschriften die sich sehr ähnlich sind und zu guter letzt die vier Buchstaben, mit denen jede Zeile beginnt. Liest man die ersten Buchstaben von oben nach unten, so ergeben sie das Wort “FAKE”, denn das ganze Dokument ist ein einziger Schwindel der Ruhrbarone.

Dieser Schwindel führt die aufgewachten Systemkritiker gehörig vor, glauben sie doch all das, was in ihr Weltbild passt ohne die Hintergründe zu beleuchten. Also genau das, was sie bei jeder Gelegenheit der Medienlandschaft in Deutschland vorwerfen und diese liebevoll “Lügenpresse” nennen.

Auch Frau Schneidt löschte nach bekanntwerden des Schwindels den Beitrag und übernahm keine Verantwortung, sie klärte nicht darüber auf, dass sie ein gefälschtes Bild in Umlauf gebracht hatte.

So lustig dieser Vorfall auch ist, Schaden hat er trotzdem angerichtet. Das Bild macht bei Facebook seine Runde und wird einige in ihrer Annahme nur noch mehr bestärken.

Einen ausführlichen Artikel gibt es bei den Urhebern dieses Hoax, den Ruhrbaronen.




Sonnenstaatland Stories 2015

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende und viel ist geschehen. Die Gesellschaft verändert sich durch Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, Querulanten, Rechtsextreme, Politiker und vor allem durch Bürgerbewegungen wie die Mahnwachen und Pegida. Wir haben es uns dieses Jahr nicht nehmen lassen den zweiten Teil der Sonnenstaatland Stories zu schneiden und zu veröffentlichen. Ein kleiner satirischer Rückblick auf das, was uns das ganze Jahr beschäftigt hat und worüber tausende Beiträge in unserem Forum, auf unserer Facebookseite und unseren weiteren Plattformen geschrieben wurden. Deutschland verändert sich.




Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

weihnachtsflyer2015

Wir wünschen euch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr! Schaut in der Zwischenzeit auch mal bei unseren Partnerblogs sowie auf unserer Facebookseite rein. Auf Facebook versorgen wir euch über die Feiertage mit allen Neuigkeiten rund um Reichsbürger, Querulanten, Mahnwachen und Chemtrails. Sollte etwas Großes passieren, berichten wir natürlich auch auf unserem Blog darüber.




Kreuzworträtsel

Unser treuer BlueOcean hat ein Kreuzworträtsel programmiert, welches er im Forum mit folgenden Zeilen beschreibt:

Wer von eisigen Herbststürmen vor den heimatlichen Kamin getrieben wurde…
Wer sich an Rilke erinnert und an ihn glaubt…
Und für alle, die den Weihnachtsmarkt nicht mehr zu betreten wagen, weil…

  • dreckelige Islamisten sich den Zauselbart weiß gefärbt haben könnten
  • der Gestank nach angebrannter Leber, Fisch und Zuckerwatte unerträglich ist
  • “Stille Nacht”-Kinderchöre aus 1000-Watt-Boxen einfach indiskutabel sind

Für diese offenkundig schweigende Mehrheit der Bevölkerung präsentiert das Sonnenstaatland als allgefälliges Mainstream-Forum zur Zerstreuung stolzer Schlafschafe und Systemlinge das große Reichsdeppen-Kreuzworträtsel:

Um ein paar Reichsecken gedacht…

Und als kleiner Ansporn wird bei vollständiger Lösung des Rätsels eines der vielen Geheimnisse des Sonnenstaatlands gelüftet.

Die Nutzung mit Maus und Tastatur wird kurz unter INFO erklärt. Und der lokale Browser merkt sich die Eingaben, so dass man sich beliebig viel Zeit zur Lösung des ganzen Rätsels nehmen kann. Viel Spaß!




Nepper, Schlepper, Deppenfänger!

Nepper, Schlepper, Deppenfänger
Wie eine betrügerische Organisation versucht Dumme in den Weiten des Internets zu finden, die mit vermeintlich sicheren Anlagegeldern einem erbärmliche Häufchen von Nichtstuern in einem aufgelassenen Krankenhausgelände den Lebensunterhalt sichern sollen.

Unter der reisserischen Überschrift Die Welt schaut zu versucht man dort die schwindende Anziehungskraft des sog. ‘Königreichs Deutschland’ aufzuwerten, indem man vorspiegelt, man habe durch den kostenfreien Suchservice utrace.de festgestellt, dass neben allerhand staatlichen Organisationen mehrere internationale Banken sich auf der unsäglichen Seite KRD-Blog angeblich Interesse gezeigt hätten, indem sie sich dort eingeloggt hätten.
Frech wird behauptet:

Der KRD-Blog verzeichnet nicht nur steigende Besucherzahlen, sondern wird auch aus aller Welt geschätzt. Wie ich darauf komme? Nun, mit Hilfe einer internen Software besteht die Möglichkeit die IP-Nummer, also die Herkunft des Besuchers nachzuvollziehen. Dabei sind mir einige interessante Dinge aufgefallen, die ich Euch zeigen möchte.
Es freut mich sehr, dass Blog-Beiträge auch in hohen Kreisen gelesen werden. Hierbei kann die Chance ergriffen werden die Idee, das Konzept, die zurzeit echte Alternative des Königreiches Deutschland vorzustellen und näher auszuführen. Mir ist es wichtig, dass zahlreiche Falschinformationen durch Blog-Beiträge entkräftet werden. Das Gegenstück zur meist verfälschten Mainstream, kurz Lügenpresse.

‘Ermittelte’ Besucher seien unter anderen:

Griechische BankBank of Ireland

Nun mag jeder sich über die ‘Treffergenauigkeit’ der erwähnten Suchseite informieren (die teilweise mehrere hundert Kilometer daneben liegt), indem er sie einfach aufruft und den dort angegeben Ort mit dem tatsächlichen vergleicht, die angeblich über die ip ermittelten Finanzinstitute haben wohl aber niemals das außerhalb der Szene bedeutungslose Trüppchen ‘heimgesucht’.
Es handelt sich schlichtweg um einen weiteren betrügerischen Versuch, die Bande um Peter Fitzek aufzuwerten und so neue Opfer zu finden.

Warum das ganze also?
Ganz einfach: Nachdem das in den letzten Jahren durch betrügerische Vorspiegelung falscher Tatsachen betriebene Projekt der Reichsbank des ‘Königreichs Deutschland’ durch das Eingreifen der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) jämmerlich gescheitert war, sucht man jetzt nach ganz Dummen, bei denen man mit dem Hinweis, dass sich angeblich auch ernsthafte Finanzinstitute für das Konzept des bezopften Betrügers interessieren würden, doch noch das eine oder andere, hart Ersparte mobilisieren lässt, um das bankrotte ‘Königreich’ über den nahenden Winter zu retten.
Es wird sich nicht ausgehen!
Das SonnenstaatlandSSL wird alles tun um dieser Desinformation entgegenzuwirken.




Zwischenfall an der Deutsch-Deutschen Grenze

Die Einen wollten rein, die Anderen mussten raus
von SSL Sankt Hubertus

(SSLP) Wittenberg – Was sich heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr am Grenzbaum in der Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) im Stadtteil Apollensdorf abspielte, ist nur schwer zu begreifen.
Begonnen hat das Drama vor rund drei Jahren. Peter Fitzek läßt sich zum König des “Königreich Deutschland” (KRD) krönen und erklärt ein altes Krankenhaus nebst Nebengebäuden und Gelände zum Staatsgebiet. Eine Schranke und ein ehemaliges Pförtnerhäuschen markieren seitdem nach Fitzeks Definition die “innerdeutsche” Grenze.
Heute Mittag übertrat eine Gruppe von ungefähr 100 Syrischen, Afghanischen und Jemenitischen Flüchtlingen die grüne Grenze zum KRD. In der Annahme, nach wochenlanger Flucht, endlich am Ziel angekommen zu sein, breitete sich die Menschengruppe im und um das Krankenhaus aus.
Zeitgleich marschierte eine Gruppe von etwa 200 Deutschen bayrischer, schwäbischer und sachsen- anhaltinischer Herkunft “Schnauze voll vom Merkel-Troll” oder “BRD GmbH – HaHaHa” und “Oben bleiben” skandierend durch die Straßen Wittenbergs in Richtung KRD.
Etwa gegen 15:30 wurde ein Beamter des Königreichs, Benjamin M., auf die Eindringlinge im KRD aufmerksam. Herr M. bedeutete dem Vernehmen nach, den Asylsuchenden, dass sie sich nicht in der BRD befänden und dass das KRD seines Wissens nach, kein Asyl gewähre. Er könne dies zur Stunde nicht mit Bestimmtheit sagen, da der oberste Souverän, Peter Fitzek der Erste, dies nicht in seiner Verfassung berücksichtigt hätte und derzeit auch zu keiner Stellungnahme bereit sei. Man möge doch bitte die wenigen hundert Meter weiterreisen um im Rathaus von Wittenberg auf BRD-Boden um Asyl zu ersuchen.
Beobachter der OSZE, welche bereits vor Ort waren, berichteten von dem nun folgenden Chaos:
Um 16:00 Uhr trafen die beiden Gruppierungen am innerdeutschen Grenzbaum aufeinander. Während die eine Gruppe das Königreich verlassen musste, begehrte die andere Einlass und Asyl.
Einige der ausländischen Flüchtlinge versuchten den deutschen Asylanten zu verstehen zu geben, dass das KRD niemandem Asyl gewähre und sie umkehren müssten. Gleichzeitig wollten die Asyl begehrenden Deutschen die ausländischen Flüchtlinge nicht in die BRD einreisen lassen, waren diese doch der Grund für ihre Flucht.
Zur Stunde ist es noch reine Spekulation und völlig ungeklärt, wie es zu den nun folgenden Ausschreitungen kam. Denkbar wäre die Tatsache, dass niemand niemanden verstand. Sowohl die Gruppen gegenseitig, als auch untereinander hatten große Verständigungsprobleme, was angesichts der komplizierten Problematik für zusätzlichen Zündstoff sorgte. Der Umstand, dass der Grenzbeamte des KRD von allen Aus-und Einreisenden einen kostenpflichtigen Test nebst kostenpflichtigem Visa verlangte, trug vermutlich auch nicht zur Deeskalation bei.
Nachdem sich ein Deutscher bayrischer Abstammung seinen ausgestregten rechten Arm an einem entgegenkommenden Paschtunen verstauchte, schien die Situation zu eskalieren.
Es war dem beherzten Eingreifen der örtlichen Polizei zu verdanken, dass keine weiteren Arme zu Schaden kamen und die Gruppen getrennt werden konnten.
In einer ersten Stellungnahme beteuerte Herr Fitzek der Erste seine Unschuld und mahnte zur Besonnenheit: Man müsse nun den entstandenen Sachschaden taxieren und klären, wer das alles bezahle. Desweiteren, so der oberste Souverän, werde er auch weiterhin dem Beispiel Paraguays folgen und keinerlei Asyl gewähren.
Mittlerweile hat sich auch die BaFin in das Geschehen rund um das KRD eingeschaltet und durch einen von ihr bestellten Abwickler, Rechtsanwalt Dr. Oppermann, verlautbaren lassen, dass man fieberhaft an einer Lösung für beide Parteien arbeite. Auf unsere Anfrage nannte die BaFin die beiden Flüchtlingsgruppen. Die Zukunft des KRD, so scheint es jedenfalls, steht somit auf des Messers Schneide. Wie aus internen Kreisen zu vernehmen ist, will König Fiduziar zunächst diplomatisch auf die Krise reagieren. Dehnungsübungen seiner Majestät ließen dies vermuten. Sollten diplomatische Maßnahmen fehlschlagen, so wolle man laut Fitzek noch krasser werden.




…. auch das noch!

‘Königreich Deutschland’ erneut vom SonnenstaatlandSSL gerollt.

Einem Aktionskommando des SonnenstaatlandesSSL ist es dem Vernehmen nach in den frühen Morgenstunden des 31.07.2015 gelungen, sich der Staatsflagge des sog. ‘Königreich Deutschland’ zu bemächtigen.

 

Lutherstadl Wittenberg
eigener Bericht

 

Appollensdorf, Heuweg16

 

Hier wehte sie noch stolz auf den Zinnen des ‘Königreiches’, die Flagge ‘GRS’ (grau-rot-senf) mit der stilisierten FDJ-Sonne darauf – eine Reminiszenz an die verpfuschte Jugend des ‘Obersten Souveräns’ (OS). Bald aber sollte sie ihre überragende Stellung aufgeben.

 

Der kleinen, aber gut trainierten Einheit ‘drxdsdrxds’ unter dem Kommando von Major Melzer war es in den Morgenstunden gelungen, das ‘Königreich’ zu besetzen und sich des Hoheitszeichens zu bemächtigen. Die Aktion unter dem Codewort ‘das Chaos’ war vom Kampfkommandanten Charles A. Osborne geplant und vom Berater des Präsidenten John J. Hollert evaluiert worden; sie lief deshalb reibungslos ab. Bereits 30 min. nach Sturmbeginn war der Angriff abgeschlossen und der geordnete Rückzug eingeleitet. Feindberührung konnte nicht verzeichnet werden. Die Einheit kehrte wohlbehalten in ihre Unterkünfte zurück.

O-Ton Melzer: “Es war ein Kinderspiel, unser Angriff traf den Gegner unvorbereitet, nachdem wir schon seit Wochen dafür gesorgt hatten, dass das ‘Königreich’ ohne Strom war; die elektronische Sicherung des Geländes war somit außer Betrieb, die Staatsflotte konnte nicht auslaufen”.

Nicht dabei waren diesmal: Drxdsdrxds, Müllmann, Christina Bauersbach(er), Peter Fitzek, der Plöngler, der Wittenberger,  der unkundige User Manuel, der Sklave Gohr und das Hauptzollamt Halle.

Nicht verantwortlich zeichnet die BaFin, der BND, die CIA sowie die NWO und RA Oppermann.

Nach den nächsten Zielen befragt, antwortete Commander Osborne: “Das nächste Mal schnappen wir uns ihre Toastbrot-Vorräte. Über Deutschland lacht heute die Sonne, über Fitzek die ganze Welt”.

Flagge auf dem Penthouse Lennéstr.

Die Flagge wurde unter Sonderbewachung in die Lennéstr. verbracht und dort erst einmal richtig herum gehisst, bevor sie ihren Platz in der Tresorkammer bei den Staatsschätzen (Reichsbank, Reichskorb, etc.)  finden wird.

 

Erste Reaktion aus dem KRD:

coyote

 

Der OS weilte auf der Staatsflotte und war für eine Stellungnahme nicht erreichbar; wahrscheinlich hätte er aber gesagt: “Öhm, ich mach’ ja nur Vorschläge, im Prinzip. Der Leidensdruck ist offenbar noch nicht groß genug. Wenn das deutsche Volk noch nicht dafür bereit ist, kann ich im Prinzip was anderes machen.”

 

Das SonnenstaatlandSSL wünscht sich im Prinzip nichts sehnlicher.