Warum die Reichsbürger Putin verehren – Ein Erklärungsversuch

Mal keine Satire, vielleicht eine Diskussionsgrundlage

Man mag den Überblick verlieren – die Umwälzungen in der Ukraine sind für den “durchschnittlichen” Westeuropäer äußerst schwer zu durchschauen. Ich nehme mich nicht aus. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland die allermeisten Menschen bis vor kurzer Zeit dieses Land überhaupt nicht wahrgenommen haben, wahrscheinlich nur eine äußerst grobe Vorstellung hatten wo dieser Staat überhaupt liegt, ist es sehr erstaunlich welch geballtes Wissen zur Situation einem derzeit aus den Leserkommentarspalten der Mainstreammedien entgegenschlägt. Natürlich wird auch in den sozialen Medien heftig diskutiert. Erwartungsgemäß positionieren sich die Teilnehmer aus der Reichsbürgerecke auf Putins Seite. Eifrig verteilen sie jede russische Propagandahoax. Wenn es an Nachschub fehlt, erfinden sie selbst Nachrichten, die einen alsbaldigen Kriegsausbruch zwischen der NATO und Russland herbeifabulieren. Sie zeigen empört auf die faschistischen Kräfte, die im ukrainischen Chaos eine unrühmliche Rolle einnehmen. Mit deutschen Neonazis hingegen haben sie keine Probleme. Sie unterstützen und verbreiten deren Gedankengut und verbünden sich in Onlinediskussionen mit der braunen Vorhut. Ein Teil der Reichsbürger ist ohnehin dem rechtsextremen Milieu zuzuordnen.

Putin und Junge

Eine Kämpfernatur

Immer wieder gibt es Erklärungsversuche, warum die Reichsbügerszene so hohe Erwartungen in Wladimir Putin setzt. Dem ehemaligen Kommunisten und Sowjet-Geheimdienst-Offizier kann wahrlich nicht unterstellt werden, dass er eine Vorliebe für reichsdeutsche Bismarck-, Kaiser- oder Hitlerverehrer pflegt. Woran liegt es also? Der autoritäre Kurs Putins, seine Führereigenschaften üben unstrittig einen besonderen Magnetismus auf Diktatorenverehrer aus. Ein Mann sagt wo es lang geht und alles wird gut. Die Untertänigen fühlen sich beschützt und geborgen. Eigenverantwortung ist nicht ihre Stärke. Für die Leitwölfe ist er das Vorbild, das dem Westen die Stirn bietet. Weitere Anziehungskraft entfaltet er durch seine Ablehnug für alle, die von der spießbürgerlichen Norm abweichen. Bekannterweise bereiten ihm Homosexuelle oder junge Damen, die ein bisschen exaltiert auftreten, Unbehagen. Gegen erstere erlässt er diskriminierende Gesetze, zweitere lässt er bei passender Gelegenheit ins Gefängnis stecken. Alles was fremd und ungewohnt erscheint, ist abscheulich und stört. Das empfinden die Reichsdeutschen auch so. Kurz – in Putins Reich herrscht Zucht und Ordnung.

Im Zuge der Krimkrise zeigt sich ein weiterer Wesenszug Putins, der den revanchistischen Reichsdeutschen gar zu gut gefällt. Putin holt sich das Land, welches Russland 1954 abhandengekommen ist, in einem Handstreich zurück. Ein Traum! Was für ein Held, was für ein Kerl!

So einen Anführer hätten sie gern. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1914 wiederersteht. Putin macht es vor. Auch Deutschland hatte, als es noch Deutsches Reich hieß, einen Führer, allerdings mit Schnauzbart. Auch so einen harten Kerl. Er wollte nicht nur die alten Reichsgrenzen wieder herstellen. Er wollte noch die ganze Welt dazu. Wie es geendet hat, ist bekannt. Das Reich wurde weiter geschrumpft. Diese Tatsache, nur diese, nehmen sie dem Führer tatsächlich übel. Andere Dinge keineswegs. In zahlreichen Blogs und Kommentaren sind sie eifrig damit beschäftigt, immer wieder zu hinterfragen, ob die Judenvernichtung tatsächlich stattgefunden hat. Nahe gehen ihnen auch die Opfer der alliierten Bombenangriffe auf reichsdeutsche Städte und die Rheinwiesenlager. Ihre Schlussfolgerung: Den wahren Holocaust haben die Alliierten verübt, am reichsdeutschen Volk. Das deutsche Volk, woher sie die Weisheit hernehmen erschließt sich mir nicht, wird bis heute von äußeren Kräften gedemütigt. Daraus ziehen sie ihre irrwitzigen Schlüsse von der Nichtexistenz der Bundesrepublik Deutschland. So sehen Reichsbürger die Geschichte.
Nun heulen sie Krokodilstränen über den “vom Westen inszenierten Umsturz in der Ukraine” und jammern von den Nazis, die die ukrainische Bevölkerung terrorisieren. Was dort wirklich vorgeht, interessiert sie nicht wirklich.

Was würde in Europa geschehen, wenn eine wahnsinnige deutsche Regierung die Gebietsansprüche der Reichsdeutschen geltend machen würde?

deutsche gebietsverluste 1918-1945

Deutschland müsste Gebiete folgender Länder annektieren.

  • Frankreich: Besetzung von Elsass-Lothringen durch vermummte Selbstverteidigungskräfte. Schutz der deutschsprachigen Bevölkerung vor der rechtslastigen Front National. Im Anschluss Volksabstimmung über den Anschluss an das Deutsche Reich.
  • Belgien: Eupen-Malmedy, Schutz der Deutschen vor der rechtsextremen Vlaams Belang, ansonsten  dito.
  • Dänemark: Nord-Schleswig, Schutz der Deutschen vor der rechtspopulistischen Dansk Folkeparti, ansonsten dito.

Jetzt wird es komplizierter.

  • Polen: Es leben hier und da noch ein paar Nachkommen deutscher Familien aus der Zeit vor 1945.  Obwohl es auch in Polen nicht an Faschisten mangelt, zu behaupten: “Wir wollen die paar Hanseln retten” ist nicht sehr glaubwürdig. Also kurzer Prozess – Polen wird unter einem anderen Vorwand zurückerobert.
  • Litauen: Memelland, dito.
  • Tschechien: Hultschiner Ländchen, dito.

Und zum Schluss der dickste Brocken.

  • Russland: Das Königsberger Gebiet – Ostpreußen. Mit Putin verhandeln unmöglich. Das musste schon Rüdiger Klasen erfahren. Ein Angriff – nicht einfach, denn laut Axel Stoll verfügen die russischen Streitkräfte über modernste Waffentechnologie. Aber was soll’s? Auch Hitler hat die Russen reingelegt, einen Nichtangriffspakt geschlossen. Die Sowjets wunderten sich damals schon, dass plötzlich deutsche Tanks durch russische Birkenwäldchen rollten.

Wladimir Putin und vor allem dem russischen Volk ist zu wünschen, das die Gedankenspiele der Deutschen Reichsbürger niemals Realität werden.




Bezahlte System-Trolle im Einsatz

In freidenkenden Foren ist immer wieder von bezahlten Trollen die Rede.  Aufgewachte Wutforisten sind von deren Existenz fest überzeugt. Sie wissen es nicht wirklich, aber sie haben Recht.
Wir haben exclusiv für diesen Artikel eine Frühschicht in der Bundestrollzentrale begleitet.

06:00
Schichtwechsel. Die 94 Trolle der Nachtschicht verlassen die Trollzentrale. Die Tagschicht rückt an. Erste Arbeitsgang, Reinigung der PC-Arbeitsplätze. Um diese frühe Zeit ist der Traffic in den erweckten Foren sehr gering. Infokrieger, Verschwörungstheoetiker und Staatsleugner schlafen lange. Vor 10 Uhr läuft nicht viel. Nur 12 Arbeitsplätze werden besetzt. Die restliche Mannschaft ist mit Staubsaugern, Wischtüchern und Kaffeetassen unterwegs. Die Reste der Nachtschicht werden beseitigt.

Die Bundestrollzentrale befindet sich an einem streng geheimen Ort.

07:00
Teambesprechung. Als erstes werden die Nicknamen für die neue Schicht vergeben. Die Namen werden mit jedem Schichtwechsel getauscht. Das erweckte Gegenüber soll gezielt verwirrt werden. Parallel werden die im Weltnetz kursierenden Trolllisten kontrolliert. “Verbrannte” Idenditäten werden gelöscht und durch neue ersetzt. Mark K. hat heute den Trollnamen “Flixe Schnalle” erhalten. Nach der Verteilung der Nicks kommt die Presseschau. Der Schichtleiter verschafft den Trollen eine Überblick über das Weltgeschehen aus der Perspektive der Systemmedien. Die bezahlten Trolle bekommen ihre Richtlinie, wie sie die Argumente der Wahrheitsbewegung in Misskredit bringen sollen.

08:00
Die Trolle begeben sich zu ihren modern ausgestatteten PC-Arbeitsplätzen. An jedem Platz befinden sich  3 große  Monitore. Die zu beobachtenden Foren werden von der Zentrale zugeschaltet. Der Troll hat keinen Einfluss darauf, in welche Diskussion er sich einmischen wird. Mark K. alias “Flixe Schnalle” soll heute 2 Facebookgruppen und ein Internetforum stören. Wie erwartet ist erst einmal nicht viel los. Zeit für ein Schwätzchen mit Mark.

Wie bist du zu den Bundestrollen gekommen? Er erzählt uns, dass er früher Anlagenmonteur war. Er war auf Auslandsmontage in Großbritannien. In einem Pub ist er mit einem britischen Troll vom MI6 ins Gespräch gekommen. Zu später Stunde, nach dem zehnten Pint begann der Junge zu reden. Acht Stunden sitzt er täglich vorm PC, kein Stress und ein Gehalt von 5000 Pfund. Das klang gut. Marc dachte sich, das kann ich auch. Er bewarb sich direkt bei der Bundesregierung. Schon nach einer Woche kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Er wurde nach Berlin ins Bundeskanzleramt bestellt. Ihm gegenüber nahmen die Bundeskanzlerin, der deutsche Innenminister und Barack Obama Platz. In einer abgedunkelten Ecke saßen unsichtbar einige Vertreter der Rothschilds und Bilderberger. Mark wurde nach seinen PC- und Rechtschreibkenntnissen befragt. Ihm wurde ein Einstiegsgehalt von 6000 Euro angeboten. Natürlich zeigte er sich begeistert. Obama und ein hochrangiger Bilderberger nahmen ihm den Eid auf die NWO ab und überreichten  ihm  sofort den Anstellungsvertrag.

10:12
Auf Facebook erscheint der erste Erweckte: “Obama ist eine Echse”. Mark trinkt noch einen Schluck Tee, dann greift er ein: “Troll dich, selber Echse!”. Der Verschwörungstheoretiker kehrt nicht zurück. Das erste kleine Gefecht des Tages ist gewonnen. Auch an den anderen Plätzen beginnen die Tastaturen zu klappern. Mark muss schon wieder eingreifen. Ein User schreibt: “Neue Beweihse för Chemtrails”. Flixe Schnalle kontert: “Leg sie vor!”. Der Wahrheitsbewegte gibt sich noch nicht geschlagen: “Es stet beihm Honigmann”. Anspannung macht sich in Marks Gesicht breit. Der Honigmann ist eine gefürchtete Größe. Ungeschulte könnten an seinem Wissen scheitern. Doch hier arbeitet ein bezahlter Troll: “Der Honigmann ist ein Lügner”. Das hat gesessen. Wir ziehen uns vorerst zurück. Mark hat zu tun.

12:05
Mark, die “Flixe Schnalle”, ist auf dem Weg zur Kaffeemaschine. Erst mal kurz Luftholen und einen Snack aus dem Automaten ziehen. Die letzten zwei Stunden waren anstrengend. So viel gebündelte Dummheit geht an die Nerven. Wir wollen wissen, wie fühlt man sich den ganzen Tag diesen anonymen Menschen gegenüber? Mark lächelt. Sie sind nicht anonym. Unsere Software verrät uns den realen Namen und Aufenthaltsort, wir sehen ihre Gesichter. Gerade stehen wir hinter einem anderen Troll. Der liefert sich ein heftiges Gefecht mit einem angehenden Reichskanzler. In der Bildschirmecke sehen wir ein Fenster. Darauf erblicken wir ein Passfoto und den Text “Ferdinand Kxxxxxx, xxxxx Berlin, xxxxxxxxstraße xx”. Die Daten werden dauerhaft gespeichert. Mark lächelt, die Herrschaften fühlen sich sicher in der Anonymität des Internets, doch wenn die wüssten.

Der Bundestroll kann sich jederzeit die persönlichen Daten und die aktuelle Position seines Chatpartners anzeigen lassen.

12:50
Wir setzen uns zu “Hans Ist Wurst”. Er ist ein Undercover-Troll. Seine Aufgabe besteht darin, die Erwecktenszene zu unterwandern und zu verwirren. Momentan schreibt er in einem bekannten Verschwörungsforum. “Hans Ist Wurst” spielt einen Verschwörungstheoretiker, der an Neuschwabenland glaubt. Seine Aufgabe besteht darin, solch absurde Argumente zu bringen, dass es sogar den größten Paranoikern ungeheuer wird. Das ist allerdings eine äußerst schwierige Aufgabe: “Die glauben alles. Hauptsache es widerspricht der Physik und dem gesunden Menschenverstand”. Hans hat einen 6-monatigen Verwirrungs-Lehrgang in einer Höhle in Mexico absolviert und ist im Rang Bundestroll-Leutnant. Monatsgehalt 12.000 Euro.

Vor 3 großen Monitoren sitzen die bezahlten Trolle. Das Großraumbüro ist abgedunkelt.

13:15
Wir haben einen Termin beim Chef vom Dienst. Er kennt sich aus im Geschäft, ein Global Player der Geheimdienste. 10 Jahre CIA, 8 Jahre Mossad und seit 4 Jahren in der Bundestrollzentrale. Er trägt eine Illuminatenmaske, seine Identität unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe. Auf unsere Fragen antwortet er codiert. Darum verstehen wir nicht. Plötzlich klingelt das Telefon: “Mutti? Ja ich komme heute etwas später, muss noch zum Zahnarzt. Stell mal die Linsensuppe warm. Tschüß bis nachher!” Wir sind beeindruckt. Gewiss waren wir Zeuge eines geheimen Einsatzbefehls.

13:55
Die Mitarbeiter der Spätschicht füllen das Großraumbüro. Die Frühschicht packt die Aktentaschen. An jedem Arbeitsplatz erfolgt eine kurze Übergabe. Am Vormittag sind drei Nicks aufgeflogen, die müssen ersetzt werden. Der Übergang erfolgt fließend. Die “Kunden” am anderen Ende der Leitung merken nichts von alldem.

14:00
Wir verlassen gemeinsam mit den bezahlten Trollen die Bundestrollzentrale. Am Ausgang werden wir nach Datenträgern gescannt. Alles in Ordnung, wir dürfen gehen. An der Pforte gibt es Informationsmaterial. Unter anderem Bewerbungsbögen. Sollte man zugreifen? In der Tiefgarage steigen die bezahlten Trolle in ihre Nobelkarossen. Ein 45 Kilometer langer Tunnel endet an einer versteckten Autobahnauffahrt. Die Trolle befinden sich wieder in der realen Welt.

Wir danken der Bundestrollzentrale für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Beim nächsten Besuch in einem Internetforum begegnen wir den Bekannten aus unserer Reportage vielleicht wieder. Sie verrichten eine verantwortungsvolle Arbeit – Danke!




Olympische Katastrophe für Neudeutschland

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Es ist sehr ruhig geworden um Neudeutschland in den letzten Wochen. Zuletzt schlugen die medialen Wellen “hoch” als Peter Fitzek, selbsternannter König von Neudeutschland, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, dafür gründlich. Fitzek blieb Zeit, einen neuen Coup zu organisieren. Nur ging dieser, sprichwörtlich, voll in die Hose.

Der “Imperator Fiduziar” und Souverän des Königreichs Neudeutschland, bekannt für seinen unerschöpflichen Größenwahn, reiste mit einem Teil seiner ergebensten und fitesten Hofschranzen nach Sotschi, um an den Olympischen Winterspielen 2014 teilzunehmen.

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Selbstgebauter Bob. Antrieb durch freie Energie.

Was ist geschehen? Weit über die Reichsgrenzen der Apollensdorfer Krankenhausruine hinaus ist bekannt, dass der Kleine Peter aus Wittenberg und sein Hofstaat ausgiebig der Körperertüchtigung huldigen. Was liegt näher als sich kurzfristig für eine Olympia-Teilnahme zu bewerben? Ein nicht enden wollender Brief voller Drohungen, Rechtschreibefehler und Smileys wurde verfasst, jede einzelne Seite trug das Wappen der lächerlichen Majestät. Ein Bote Ihrer Hoheit wurde zu Fuß zum bundesdeutschen Postamt in das ferne Wittenberg gesandt. Dort sollte er den wichtigen Brief eigenhändig der feindliche Postbehörde übergeben. Der König hatte die Reichsschatulle geöffnet und dem Läufer ein paar Euro-Münzen mit auf den Weg gegeben, auf das er das wichtige Schreiben frankieren lasse. Die Währung der Monarchie ist nicht konvertibel.  Das Vorhaben gelang. Der Bote brachte eine Quittung aus der Fremde zurück. Alle waren zufrieden.

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Peter auf halsbrecherischer Abfahrt. Er wollte olympische Ehren – es endete am Ententeich.

Es war eine lange Zeit ins Land gegangen. Drei Tage vor dem Beginn der Spiele hatte immer noch keine Depesche den Apollensdorfer Hof erreicht.  Zornig beschloss Fiduziar, die Reise auf eigene Kappe anzutreten. Ohne offizielle Einladung erhielten der König und seine Sportler natürlich keinen gebührenden Empfang in Sotschi. Alle Hotels waren lange ausgebucht. Die hochrangige Deligation musste sich eine gar billige Absteige suchen. Vier Männer in einem Zwei-Bett-Zimmer. Die Dame in der Besenkammer. Welch  eine Schande für den Hofstaat! Doch umso mehr war man motiviert, olympisches Gold zu erringen. Der Ruhm des Königreiches Deutschland sollte sich rings um den Erdenball verbreiten. Die Majestät träumte von diplomatischer Anerkennung durch aller Herren Länder.

polizeigewahrsam

Mehrere Stunden war Fiduziar von der Polizei eingekesselt.

Nach der ersten schlecht verbrachten Nacht, schritt der Imperator schnurstraks ins Büro des Organisationskomitees. Selbstbewusst betrat der neudeutsche Monarch das Verwaltungsgebäude. Am Empfang verlangte er einen augenblicklichen Termin beim Vorsitzenden. Das sah die Dame hinter dem Tresen ein wenig anders. Als er mit einem Fantasiepapier seine Hoheitlichkeit belegen wollte, winkte sie ab. Er reagierte wie einst im Rathaus zu Wittenberg und wurde handgreiflich. Sofort war die Polizei zur Stelle und setzte den Apollensdorfer König fest. Hinter einem Küchencontainer, bei den Mülltonnen, wurde er mehrere Stunden von den Sicherheitskräften festgehalten. Erst ein Anruf beim Konsulat der Bundesrepublik Deutschland konnte den Sachverhalt klären. Unter der Auflage, Russland binnen 24 Stunden zu verlassen, wurde er auf freien Fuß gesetzt.

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Saskia B.: Sonst am Schalter der Reichsbank war sie in Sotschi die Hoffnung auf olympisches Gold.

Zwischenzeitlich war es früher Nachmittag geworden. Das nächste Flugzeug nach Neudeutschland war auf keinem Flugplan verzeichnet. Man musste mit der ersten Maschine nach Berlin, am nächsten Morgen, vorlieb nehmen. So hatte das Sportkollektiv noch  ein wenig Zeit, mit dem Taxi in Richtung Kaukasus zu reisen. Man hatte dort Gelegenheit, den aus Heizungsrohren gebogenen Bob auszuprobieren. Der Monarch konnte mit den Skiern einen Hügel  hinaubbrausen. Für die Eislaufprinzessin wurde ein zugefrorenen Ententeich gefunden. So konnte auch sie eine Runde Schlittschuh laufen.

Natürlich dokumentierte man die “Wettkämpfe” auf Bildern. Sie wurden uns zugespielt. Sollte in den nächsten Tagen ein selbstherrlicher Bericht über eine Olympiateilnahme auf der Homepage des Königreich Deutschland auftauchen, glauben sie kein Wort. Es ist wie immer – alles erstunken und erlogen.




Neu bei YouTube – der Conspiracy-Button

Drei große Organisationen haben sich für einen Kampf um mehr Netzkultur zusammengeschlossen. YouTube, die National Security Agency (NSA) und die World Psychiatric Association (WPA) wollen gemeinsam gegen die zunehmende Verbreitung von Verschwörungstheorien über die Video-Plattform vorgehen. Natürlich verfolgt jeder der drei Verbündeten Eigeninteressen.logo

YouTube fürchtet um sein Image. In weiten Teilen der netzaffinen Gemeinde setzt sich die Ansicht durch, dass sich das Clip-Portal immer mehr als Spielwiese für paranoide Kleingeister etabliert. Abwertende Begriffe wie “Akademie YouTube” oder “Tubenfilmchen” machen inzwischen die Runde. Immer mehr Menschen trauen sich nicht zuzugeben, dass sie YouTube benutzen. Wer wird schon gerne ausgelacht? Das sehen Werbekunden nicht gern. Der Youtube-Eigner Google drängt auf eine nachhaltige Lösung.

Die NSA möchte aus bekannten Gründen ihr schwer lädiertes Ansehen aufpolieren und stellt auf US-Staatskosten Personal, Software und Infrastruktur zur Verfügung.

Die World Psychiatric Association (WPA) tritt im Dienste ihrer Mitglieder in Erscheinung. Immer mehr psychisch labile Patienten halten sich pausenlos in sozialen Netzwerken auf. Sie besuchen immer wieder Internetseiten mit verschwörungsideologischen Hintergrund. Gerade Menschen mit ungünstigen Disposition laufen Gefahr, der neuartigen Krankheit Net-Based Conspiracy Delusional (NBCD) anheim zu fallen. Die WPA drängt darauf, dass dieses Krankheitsbild von der WHO international anerkannt wird. Die Betroffenen verbringen täglich bis zu 18 Stunden am Computer, ausschließlich damit befasst, sich jegliche Erscheinung über einen Verschwörungshintergrund zu erklären. Die Folgen reichen über mangelnde Körperpflege, Verwahrlosung der Unterkunft, ausschließliche Ernährung von Junkfood bis zur völligen sozialen Isolierung.

Angesichts der bedrohlichen Entwicklung hat man vereinbart, verschwörungsideologische Beiträge mit deutlichen Warnhinweisen zu versehen. Man orientiert sich dabei an der Kennzeichnungspflicht für Zigarettenverpackungen.
Die NSA stellt eine Abteilung zur Verfügung, die etappenweise Datenbanken mit Schlüsselwörtern in den wichtigsten Sprachen erstellt. Die englischen, französischen und deutschen Datensätze sind einsatzbereit. YouTube-Beiträge, die in das VT-Raster fallen, werden automatisch mit einem deutlichen Warnhinweis versehen. Natürlich werden die Betreiber einschlägiger Youtube-Känale versuchen, das Warnbanner zu umgehen. Daher baut man auf einen entscheidenten Hebel, den Conspiracy-Button. Youtube wird ihn neben den “Mag-ich”-Knöpfen unterbringen. Jeder User, der auf unmarkierten VT-Inhalt stößt, kann ihn sofort melden. Das 7/24 verfügbare NSA-Team wird in Echtzeit einen VT-Check durchführen. Bei positivem Ergebnis wird der entsprechende Clip sofort mit dem “Attention Madness!”-Logo versehen.

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So werden Youtube-Nutzer Videoclips mit VT-Inhalten ab dem 01.05.2014 präsentiert bekommen. Links unten befindet sich der neu eingeführte “Conspiracy-Button”.

Videos des NSL-Forums oder von Mario Romanowski werden in Zukunft nicht mehr ungeschützt zu sehen sein. Gerade für orientierungslose Jugendliche, Menschen in schwierigen Lebenssituationen sowie in der Schule des Lebens ausgebildete Fast-Akademiker sollen diese Maßnahmen einen wirksamen Schutz bieten. Die Krankheit NBCD darf keinesfalls zur Seuche werden! Aus Brüssel ist zu hören, dass auch die Europäische Union erwägt, genau wie die US-Regierung, dieses Projekt zu unterstützen. Das Vorhaben soll am 01.05.2014 weltweit in Dienst gestellt werden.

Natürlich darf nicht verschwiegen werden, dass sich der YT-Kanal-Beteiber von diesem Eingriff freistellen lassen kann. Dazu müssen verschiedene Formulare ausgefüllt werden. Man muss den Nachweis erbringen, dass man mit seinen Videoclips redliche Zwecke verfolgt. Ein entsprechendes Kontaktformular kann unter dieser E-Mail-Adresse angefordert werden: [email protected]

Bitte geben sie folgenden Text in die E-Mail ein: “send me the forms YT101 and YT105. country code GER” (Österreich A, Schweiz CH). In die Betreffzeile bitte den Eintrag “unmarked youtube” schreiben. Achtung! Geben sie unbedingt eine gültige Empfänger-E-Mail-Adresse an damit man ihnen die Formulare korrekt zusenden kann.
Wer seine Freischaltung bis zum Starttermin 1. Mai haben möchte, sollte mit der Anforderung der Unterlagen nicht zögern.




Chemtrails – Nicht schon wieder!

Die Chemtrail-Legende, eine der verschlissensten Verschwörungstheorien, geistert schon seit Jahren durch das Internet. In einschlägigen Blogs, Foren und sozialen Netzwerken fristet sie, weitgehend unbemerkt von der verschwörungstheoretisch unbeleckten Mehrheit, ein karges aber zähes Leben.
Laut selbsternannter “Experten”, werden aus Verkehrs-und Militärflugzeugen Substanzen auf die Menscheit gesprüht, die zielgerichtet Wetter und Klima beeinflussen. Auch das Gefügigmachen und die Reduzierung der Bevölkerung soll durch die angeblichen “Sprühaktionen” beabsichtigt sein. Dies nur kurz zur Erklärung für Menschen, die glücklicherweise bisher von diesem haarsträubenden Unsinn verschont wurden. Eingeweihte wissen bis zum Abwinken Bescheid und wollen von diesem Quatsch eigentlich gar nichts mehr hören.

Uns wurde kürzlich dieser Facebookscreenshot zugespielt. Ein erweckter Zweifler richtet eine dringende Bitte an Sonnenstaatland.

Ursprünglich sollte dieses Posting satirisch verarbeitet werden. Wir meinen aber

ES REICHT !

Gefühlte 1.000.000-mal wurde das Chemtrail-Hirngespinnst widerlegt. Von Wissenschaftlern, von Politikern, von engagierten Bürgern. Es wurde kein einziger Beleg gefunden.

Lieber Facebookteilnehmer!

  • Wir schließen die Existenz von Chemtrails zu 100,00% aus.

Würde Sonnenstaatland auch nur 1% Nachlass gewähren, wäre das für die Chemtrail-Fanatiker ein stichhaltigen Beweis für die Existenz von Chemtrails. “Cleveres” Kalkül, lieber Facebookteilnehmer, daraus wird aber nichts. Warum auch? Es gibt keine Chemtrails.

  • Es gibt keine “Panik” in der Bevölkerung.

Das lässt sich, zugegebenermaßen nicht wissenschaftlich fundiert, jedoch recht anschaulich und einfach überprüfen. Bei Google-Trends kann man die Anzahl der Sucheingaben für mehrere Suchbegriffe vergleichen. Nach wie vor interessieren sich in Deutschland viel mehr Menschen für “Billigflüge” als für die nichtexistenden “Chemtrails”. Chemtrail=blau, Billigflüge=rot Der Verfasser dieser Zeilen ist in seinem Leben noch nie von einer anderen Person aktiv auf Chemtrails angesprochen worden. Das geht auch den Chemtrail-Gläubigen so, daher müssen sie selbst aktiv werden und missionieren. Die Betroffenen bewegen sich in ihrem hysterischen Umfeld und projizieren ihre überhöhte Selbstwahrnehmung fälschlicherweise auf die gesamte Gesellschaft. Herpetologen treffen überall auf Herpetologen . Natürlich sind Herpetologen im Gegensatz zu den Chemtrail-Ideologen keine Spinner, denn sie gehen einer sinnvollen Beschäftigung nach.

  • Es gibt offizielle Stellungnahmen und Messungen

Es gibt zahlreiche Stellungnahmen von öffentlichen Stellen und von Politikern zum Sachverhalt Geoengeneering/Chemtrails. Hier einige Beispiele, die sie lieber Facebookteilnehmer, bestimmt auch kennen aber hartnäckig ignorieren bzw. als nicht zweckdienlich betrachten. Warum auch immer?

Weiterhin haben Politiker aus allen im Bundestag vertretenen Parteien, teilweise sehr ausführlich, zu den Gerüchten Stellung genommen. Ganz einfach nachzulesen auf abgeordnetenwatch.de.

Auf abgeordnetenwatch.de findet man viele weitere Aussagen von Politikern, die die Existenz von Chemtrails verneinen.

Natürlich wünscht unser Facebookteilnehmer keine Statements, sondern Messungen durch offizielle Stellen. Wie renitent ist er eigentlich? Wir wünschen uns den Hassnecht her! Der Facebookteilnehmer treibt sich tagein tagaus auf einschlägigen Internetseiten herum. Wir können voraussetzen, dass er es besser weiß.
Wir zitieren aus dem o.g. Artikel von Anette Schavan:

“Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit vielen Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre – einschließlich zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger Emissionen von Verkehrsflugzeugen. Falls es die sogenannten Chemtrails gäbe, müssten beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigte, dass sie im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtete, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten.”

  • Ihr könnt die Messung selber organisieren und beobachten

Doch keine Bange. Die Initiative der Chemtrail Hysteriker “Sauberer Himmel” ist, laut eigener Website, selbst schon am Wirken. Man stellt klar:

“Die so genannten “Chemtrail-Skeptiker”, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als sich um etwas zu kümmern, was es angeblich nicht gibt, werfen uns in den einschlägigen Foren immer wieder vor, warum wir nicht für ein paar Hundert Euro einen Ballon in die Luft schicken und Proben nehmen.”

Natürlich haben die Chemtrailiker den ganzen Tag wirklich wichtigers zu tun, keine Frage. Zum Beispiel den Himmel fotografieren oder “Denunzianten” jagen. Jörg Kachelmann und Jörg Lorenz  sind ihre größten Feinde, da sie aufgrund ihrer Kompetenz die Chemtrailvermutungen mit knallharten Fakten detailiert ad absurdum führen.
Weiter schreibt “Sauberer Himmel”:

“… Doch, wir sind sehr daran interessiert, Luftproben zu nehmen. Doch es gibt da ein Problem. Die versprühten Nanopartikel sind so klein, dass sie mit herkömmlichen chemischen Analysen nicht nachgewiesen werden können. … Die Pseudo-Skeptiker in den einschlägigen Foren wollen uns daher in eine Falle locken nach dem Motto: “Schickt endlich einen Ballon hoch, bringt die Probe ins Labor und findet nichts.” Damit wäre die Chemtrail-Bewegung überführt: Keine Spuren, keine Chemtrails.”

Was denn nun? “Sauberer Himmel” gesteht ein, dass keine Chemikalien nachweisbar sind und es demzufolge gar keine Chemtrails gibt? Ach du meine Güte! Aber nicht zu früh gefreut, sie denken sich eine neue Geschichte aus:

“Wir sind nämlich auf einem guten Weg, um dieses Problem zu bewältigen. Mehr können wir an dieser Stelle noch nicht verraten.”

Wir warten auf: NICHTS?

  • Wir werden kein Geld einsammeln um zu beweisen, dass das von Verschwörungstheoretikern gestreute Gerücht unwahr ist.

Wofür sollen wir Geld, Zeit und Kraft investieren? Sollen wir beweisen was der Kläger auch nicht beweisen kann, was soll dieser Vorschlag? Soll sich doch “Sauberer Himmel” selbst zum Affen machen.
Wenn Altnickel und Storr ein Kreuz hätten, dann würden sie zugeben, dass sie sich geirrt haben. Dass sie ein paar leichtgläubige Menschen in unsinnige Ängste versetzt haben, dass sie Streit und Hass gesät haben. Die beiden wissen schon lange Bescheid, wollen jedoch ihr Gesicht nicht verlieren.




Produktvorstellung: SIMS Edition “Deutsches Reich”

Weihnachten ist seit kaum einem Monat vorüber, schon bereitet die bekannte Softwareschmiede EA-Games eine neue Überraschung vor.  Die seit vielen Jahren bei Kindern und Teenys äußerst beliebte Real-Life-Simulation SIMS wird um eine Reichsbürger-Edition erweitert. Wie auch in den anderen Spezialausgaben, wird eine ganze Reihe von Devotionalien der Reichsbürgerszene im Spiel zur Verfügung stehen. So gibt es zum Beispiel eine breitgefächerte Auswahl an Reichsflaggen, Reichspersonenausweisen, Pickelhauben, Sprengstoffen, Nagelbomben, Chembustern, Gelddruckmaschinen, Nummernschildstanzen. All die vielen bunten Dinge, die ein zünftiger Reichsbürger für seinen eintönigen Alltag braucht.

Ein außerordentlich spannendes Feature stellt die Möglichkeit dar, in verfallenen Gebäuden Königreiche zu errichten. Man kann sich beliebige Personenpapiere basteln und mit gefälschten Autokennzeichen am Straßenverkehr teilnehmen. Eine Polizeikontrolle fährt man einfach über den Haufen. Im Gericht rückt man mit einem Schlägertrupp an. Ein Spielgedanke, der sicherlich den Anhängern der fitzekschen Staatslehre viel Spaß bereiten wird.
Leider plant EA-Games aus rechtlichen Gründen für den deutschen und österreichischen Markt nur eine eingeschränkte Version, ohne Symbolik aus der Zeit zwischen 1933-1945. Das dürfte einem beträchtlichen Teil der Reichsbürger den Spaß an der Sache ein wenig vermiesen. Pfiffige Reichsbürger werden sich das fehlende Zubehör sehr schnell aus dem Darknet besorgen und nachinstallieren. So kommen auch die Hard-Core-Reichs-Gamer in den vollen Spielgenuss.
Ein absolutes Highlight der SIMS-Edition “Deutsches Reich” stellt die Möglichkeit dar, dass schon von Haus aus, die aus Blogs und Youtube bekannten Gesichter der Reichsbürgerszene mitgeliefert werden. Einem lustigen Treiben mit Mario und TTA oder Stefan Weinmann und Tina Wendt steht also nichts mehr im Wege.
Äußerst aufwendig ist der “Roseneck-Modus” aufgebaut. Ein absolutes Schmeckerchen für Axel-Stoll-Anhänger. Man kann am heimischen Computer detailiert das Neuschwabenlandforum nachgestalten, mit all seinen Akteuren. Die Märklin für den Reichsbürger.

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Beta-Tester, Computer- und Reichsexperte F.T. Blüthner beim Fachsimpeln

Ausgewählte Beta-Tester durften das Spiel schon beschnuppern. Darunter der versierte Computer- und Reichsexperte Frank Thomas Blüthner. Sein Urteil: “Nicht schlecht, nach dem dritten Doppelten stört auch nicht mehr, dass die Grafik ein wenig ruckelt. Für vollen Spielspass sollte man sich die fehlenden Teile aus 33-45 vom Darknet ziehen. Ansonsten, runde Sache. Koof ick mia.”
Natürlich weiß EA-Games um die finanziell stark angespannte Situation, in der sich ein großer Teil der angepeilten Zielgruppe befindet. Daher steht der amerikanische Spielehersteller in Verhandlungen mit der Arge. Immerhin trägt das Spiel zur Befriedigung der Grundbedürnisse reichsdeutscher Hartz-IV-Empfänger bei. Die Chancen stehen gar nicht schlecht dafür, dass die SIMS-Edition “Deutsches Reich” gegen die Vorlage eines Reichspersonenausweises oder einer durch eine KRR beglaubigte Kopie der Personenstandserklärung, zur Hälfte von der Arge bezahlt wird. Nach Aussage von RA Dumminik Störr “wird das durch GG Artikel 10 gedeckt. Es handelt sich um ein völkerrechtlich gesichertes Postgeheimnis und ist über die UNO einklagbar. Die Arge wird nicht umhinkommen zu zahlen.” (Anmerkung d. Redaktion: Uns entzieht sich leider der Sinn dieser Aussage des RA D. Störr. Wir gehen jedoch von dem Grundsatz aus – Wo er Recht hat, hat er Recht.)

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Tina Wendt und Stefan Weinmann am SIMS-Kaffeetisch

EA-Games bemüht sich, das Spiel spätestens am 20. April im Einzelhandel anzubieten. Peis ca. 45,- EURO. Zusammendfassend können wir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für die SIMS-Edition “Deutsches Reich” geben. Viel Spaß!




Die Passverschwörung, was steckt dahinter?

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Immer mehr Pässe enthalten statt der völkerrechtlich erforderlichen Staatszugehörigkeitsangabe nur noch Umschreibungen.

Schon seit geraumer Zeit wird von einschlägig bewanderten Juristen darauf hingewiesen. Die Personalausweise und Reisepässe der BRD enthalten eklatante Formfehler. Ein ehemals hochrangiger sowjetischer Diplomat hat in einem erst kürzlich in Russland aufgetauchten Aufsatz über die Hintergründe berichtet.

Der inzwischen verstorbene Professor für internationale Beziehungen hatte als junger Diplomat an den Verhandlungen von Jalta im Jahre 1945 teilgenommen. Bereits damals wurde festgelegt, dass nach der Niederlage Hitlers auf deutschem Boden dauerhaft Scheinstaaten zu installieren sind. Diese Vereinbarung gilt bis zum Jahre 2245. Erst dann soll Deutschland seine Souveränität unter Auflagen zurück erhalten. Um den Deutschen ihre Nichtstaatlichkeit zu dokumentieren, wurde beschlossen, mindestens bis zum Jahre 2245 in den besetzten Gebieten Identkarten mit der Nationalität oder Staatsangehörigkeit “deutsch” auszugeben. Dies bedeutet im Völkerrecht nichts anderes als “von deutscher Abstammung”. Dieses Verfahren wurde sowohl in der DDR als auch auf dem derzeit vollständig als BRD deklarierten Territorium angewendet. Aufgrund größter wirtschaftlicher Schwierigkeiten, musste die UdSSR ihre deutschen Gebiete 1990 für 50 Jahre an die Westmächte verpachten. Die Abmachungen von Jalta werden davon vertragsgemäß nicht berührt. Durch das rasche Wiedererstarken der Russischen Föderation unter Wladimir Putin ist es äußerst wahrscheinlich, dass Russland ab 2041 die Gebiete östlich der Elbe wieder selbst verwalten wird. Eine Neugründung der DDR steht dann wieder auf der Tagesordnung. Verfällt Russland nicht wieder in alte kommunistische Schemen, könnte das durchaus die Keimzelle eines wiedererstehenden Deutschen Reiches sein. Unter diesem Aspekt sollte man auf jeden Fall auch die von Rüdiger Klassen geführten Verhandlungen in Moskau sehen.
Israel, die USA und die angeschlossenen Vasallenstaaten möchten natürlich diese, für sie verheerende, Entwicklung verhindern. Am besten funktioniert das indem man hinter verschlossenen Türen, während geheim abgehaltener Konferenzen, immer mehr Staaten auflöst und sie direkt der Verwaltung durch die NWO unterstellt. Von all dem bemerkt die Bevölkerung nichts. Die Verschwörung findet wie immer unbemerkt von der verblendeten Mehrheit statt. Eine winzige Nuance verschafft dem erwachten Auge Gewissheit – die fortschreitende Entwertung der Staatzugehörigkeiten bzw. der Nationalitäten nach “deutschem” Vorbild. In immer mehr internationalen Personendokumenten tauchen derartige Bezeichnungen auf: britischer Einwohner, Nationalität: kanadisch, Nationalität polnisch, Nationalität schwedisch, Nationalität griechisch, Nationalität italienisch, Nationalität australisch und so weiter und so fort. Nur noch wenige Regierungen halten dem Druck stand.
Ein wirksames Mittel der Gegenwehr ist die Abgabe einer Personenstandserklärung. Ein in Deutschland immer häufiger praktiziertes Verfahren. Damit erklärt man sich zur natürlichen Person, frei von jeder Fremdverwaltung. Leider ist es so, dass in anderen betroffenen “Staaten” den Menschen das Wissen um ihre Möglichkeiten noch fehlt. Einzige Chance, Deutsche Reichsbürger müssen Fremdsprachen lernen und Internetseiten mit den entsprechenden Informationen gestalten – eine ausgesprochene Stärke der Bewegung. Einige kurze Beispiele könnten als Ausgangsbasis verwendet werden. Der Text “Anfertigung einer Personenstandserklärung.” in verschiedenen Sprachen:
Schwedisch: “Att göra en deklaration om civilstånd.”
Italienisch: “Fare una dichiarazione di stato civile.”
Indonesisch: “Membuat deklarasi status perkawinan.”
Die Entwicklung ist aufhaltbar. Die Deutschen Reichsbürger sollten die Stammtische verlassen und aktiv werden. Stopp der Passverschwörung!

  Starten wir hier eine Onlinepetition




Fatal: Deutschland plant diplomatische Anerkennung des Deutschen Reiches *UPDATE 2*

Unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit plant die Bundesrepublik Deutschland die offizielle Anerkennung des Deutschen Reiches. Erst durch Berichte in der ausländischen Presse kam der unglaubliche Sachverhalt an das Tageslicht.

Zu den Hintergründen

Tanken

Obama: “Reichsbürger sind viel zu zu dumm. Wir haben keinen Platz für sie!”

In letzter Zeit kommt es zunehmend zur Behinderung der Arbeit von staatlichen Einrichtungen und Behörden. Sogenannte Reichsbürger und Selbstverwalter erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht als ihr Heimatland an.

Sie weigern sich Forderungen des Staates, wie Strafgelder oder Steuern, zu begleichen. Sie behindern mit ihrem querulantischen Vorgehen massiv die Arbeit der öffentlichen Stellen. Zum Beweis ihrer Thesen verfassen sie seitenlange Pamphlete und fertigen sich eigene Personenausweise, Pässe und Führerscheine an. Die Papiere werden vorgeblich vom Deutschen Reich ausgestellt. Gleichzeitig geben sie die Personaldokumente der Bundesrepublik Deutschland an die Behörden zurück. Mit der Abgabe einer sogenannten Personenstandserklärung kündigen sie ihre Staatsbürgerschaft in der Bundesrepublik Deutschland.  Nach einer internen Berechnung des Bundesfinanzministeriums multiplizieren sich die reinen Verwaltungskosten für einen Reichsbürger mit einem Faktor 12 gegenüber einem durchschnittlichen Bundesbürger. Hinzu kommt nach dem streng geheimen Papier, dass ein weit überdurchschnittlicher Teil der Reichsbürger von sozialen Transferleistungen lebt. Dies könne man dem deutschen Steuerzahler nicht mehr zumuten, schließt der Bericht. Schon während der alten Koalition wurde ein Strategiepapier entwickelt, welches vorsieht, dass man das Deutsche Reich anerkennt. Innen- und Außenministerium haben die Planungen bereits soweit vorangetrieben, dass mit einer Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode zu rechnen ist. Alle EU- und NATO-Staaten sind in Kenntniss gesetzt. Auch Russland, Japan und China sind über das Vorhaben im Bilde.

Auswirkungen

Komsomolskaja Pravda

Präsident Putin: Die “Reichsbürger” sind verrückt!

Im Moment der offiziellen Anerkennung werden alle Reichsbürger mit den entsprechenden Reichspapieren, automatisch zu Bürgern des Deutschen Reiches. Zum selben Zeitpunkt erlischt die Staatszugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland.

Da das Deutsche Reich nicht zur Europäischen Union gehört, müssen die Reichsbürger während einer kurzen Duldungsphase Visum oder Asyl für die Bundesrepublik beantragen. Wenn sie sich während der Duldungsphase keine gültigen Aufenthaltspapiere besorgen, werden sie nach Ablauf ohne Pardon des Landes verwiesen.

Das Problem mit dem Reichsterretorium

Natürlich steht das Problem, dass das Deutsche Reich ein Land ohne Raum ist. Auf dem ehemaligen Reichsgebiet befinden sich heute ganz oder teilweise die völkerrechtlich anerkannten Staaten Deutschland, Polen und Russland. Dieses Problem hat die Bundesrepublik Deutschland rechtzeitig erkannt. Das Außenministerium bemüht sich bereits seit einigen Jahren in Geheimverhandlungen um eine Klärung. Es wurden eine Reihe von Ländern mit großen Brachflächen angesprochen. Im geschichtlichen Rückblick wurden schon mehrfach deutschstämmige Menschen in fernen Gebieten angesiedelt, um diese urbar zu machen. Da die Deutschen als fleißig und zuverlässig bekannt sind, sollte das auch in der heutigen Welt kein Problem darstellen. Konkrete Anfragen gingen nach China, USA, Russland und Libyen. Fast alle der angesprochenen Länder zeigten vorerst auch Interesse.
China bot ein unerschlossenes Gebirgstal im Himalaya an. Die Chinesen erhofften sich einen billigen Transfer von deutschem Know-how. Nachdem der chinesische Geheimdienst wochenlang reichsdeutsche Blogs und Facebook-Accounts analysiert hatte, kam man zu dem Ergebnis, dass die Reichsbürger mit einem unterdurchschnittlichen IQ geschlagen sind. Daraus zogen die Chinesen zu den Schluss, dass kein Wissenstransfer zu erwarten ist. Die Anfrage wurde freundlich abgewiesen.
Die USA lehnten von vornherein ab. Man habe ohnehin schon mit sozialen Problemen und Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
In Russland rannte man am Anfang offene Türen ein. Putin erkannte sofort das propagandistische Potential in der Aufnahme der Deutschen Reichsbürger. Für ein kleines Deutsches Reich fand man sofort ein Stück Brachland am nördlichen Polarkreis. Als ehemaliger Geheimdienstler setzte Putin sicherheitshalber den FSB auf das Thema an. Immerhin könnte es sein, dass ihm der Westen ein Schnippchen schlagen will. Die FSB-Spione stellten nach kurzer Zeit fest, dass es sich bei den Reichsbürgern um Querulanten handelt. Solche Leute kann Putin bekannterweise überhaupt nicht gebrauchen. Das Projekt wurde sofort gestoppt.
Die letzte Hoffnung lag in Libyen. In der Sahara sollte das Deutsche Reich neu erstehen. Aus dem Wüstensand sollte mit deutschem Geschick und Fleiß blühende Erde werden. Dem Beduinenstamm, der dafür einige Sanddünen zur Verfügung stellen wollte, wurde zugetragen, dass die Reichsbürger zu einem beträchtlichen Teil der Arbeit abgeneigt sind. Ihre Schlagkraft besteht in der Vermüllung des Internets und der Behinderung von Behörden. Da es in der Sahara an Internet und Behörden mangelt, sahen auch die Beduinen von der Umsetzung des Planes ab.

Letzte Hoffung Neuschwabenland

Völkischer Beobachter

Auch im Neuschwabenland ist man eher skeptisch

Im Angesicht der schwierigen Situation bemüht sich das deutsche Außenministerium, über diplomatische Kanäle in Südamerika, um eine Kontaktaufnahme nach Neuschwabenland. Bisher gibt es keine offizielle Rückmeldung aus der Antarktis. Ein Zeichen der Hoffnung oder herrscht auch dort Unwille?

UPDATE 1
Der Benutzer rochus weist in einem Kommentar auf ein brisantes Schriftstück hin:

Es muss kein Fake sein! Mir hat das keine Ruhe gelassen. Ich habe hier was gefunden. Das passt dazu. http://s7.directupload.net/images/140127/mrdrriuc.png

UPDATE 2
Das Partnerportal Terragermania hat unsere Wahrheiten weiterverbreitet. Danke dafür!

Terragermania verbreitet die Wahrheit

Terragermania verbreitet die Wahrheit




Sensation: Superman ist nicht Clark Kent sondern Ferdinand K.!

01

Mir kommen drei Suedlaender entgegen. Ca.25 – 28 Jahre. Tuerken/Araber…

Berlin – Budapester Strasse, Hoehe Keithstrasse, 23.00 Uhr…

Mir kommen drei Suedlaender entgegen. Ca.25 – 28 Jahre. Tuerken/Araber.

Ich deute an, die Seite der Strasse zu wechseln, diese wechseln auch. Ich drehe zurueck, die auch, ich setze nochmals an, mit schnellerem Schritt, auch sie werden schneller.

02

…Schluessel vom Postfach mit Spitze nach oben in die rechte Faust, absoluter Toetungswille…

Also, Schluesselbund mit Schluessel vom Postfach mit Spitze nach oben in die rechte Faust, absoluter Toetungswille und dann mit dem Ruecken zur Wand auf diese Bande warten.

Schon bei der Annaeherung schauen sich alle um, ob es andere Passanten gibt.

Dann fragt der Erste: Was kuckst Du, willst Du Fres…?”

Ich habe ihm einfach das Bund ueberraschend in das linke Auge geknallt, ihn unmittelbar danach an seiner Jacke zu mir mit dem Ruecken gedreht und brutal von hinten in die Kniekehle getreten, das war es dann fuer diesen.

03

… Ich habe ihm einfach das Bund ueberraschend in das linke Auge geknallt…

Es wagt tatsaechlich der Zweite nach mir zu treten, kurzer Block und harter Punch mit dem Bund von oben auf das Schienbein.

Der Typ schrie wie am Spiess, als es kurz ein Geraeusch wie gebrochener Keks gab und hielt sich nur noch auf einem Bein.

Ich knallte ihm mein Bund unter die Nase auf die Oberlippe und er fiel wie ein gefaellter Baum.

04

… Es wagt tatsaechlich der Zweite nach mir zu treten, kurzer Block und harter Punch…

Dem Dritten musste ich etwas nachlaufen, aber ich hatte ihn dann ganz schnell und er jammerte.

Ich schubste ihn die Kanalboeschung runter, wo er anschliessend ins Wasser fiel.

Ich ging zu den beiden Anderen zurueck und nahm ihre Ausweise an mich, die im Gulli landeten…

05

…Dem Dritten musste ich etwas nachlaufen…

Danach hiess es fuer mich “Abflug”, b e v o r die Polizei kommt… 🙂

Ich hatte eine schoene Trainingseinheit und das befreiende Gefuehl, alles richtig gemacht zu haben.

So kam ich nach Hause.

Es gab einen schoenen Tee von meiner Frau, etwas Gebaeck, so dass das Adrenalin sich abbauen konnte und dann war es schon wieder morgen…

Guten Morgen, werte Leserschaft!

06

…Ich hatte eine schoene Trainingseinheit und das befreiende Gefuehl, alles richtig gemacht zu haben.

Der Text ist ein ungekürztes Facebookzitat (Sicherung) von Ferdinand Karnath, dem Vorsitzenden der Partei Deutsche-Nationalversammlung (DNV). Weiterführende Informationen zu Ferdinand Karnath und seiner Partei DNV finden sich im Sonnenstaatland-Wiki.




Die NWO packt aus – Die ganze Wahrheit

Die Wahrheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken. Geschockt durch die Snowden-Enthüllungen ist die NWO zu dem Schluss gekommen, dass nicht mehr unterdrückbare Wahrheiten an’s Licht gebracht werden müssen bevor es zu spät ist. Tausende augenöffnende Truther-Blogs bringen täglich die Hintergründe für den Zustand der heutigen Welt an’s Tageslicht. Die NWO will wieder des Heft des Handelns in die Hand nehmen und Stück für Stück den Vorhang lüften. Der weltbekannte NWO-Geheimreporter Christopher Ferstel wird sich mit seinem Fahrer Kim Eff-Enn an die Brennpunkte begeben und den Schleier der Geheimnisse lösen.

 

NWO-Report

Heute: Chemtrails, es gibt sie doch!

Eine Reportage von Geheimreporter Christopher Ferstel und seinem Fahrer: Kim Eff-Enn

Heute morgen um 5:36 Uhr klingelte das Rote Telefon. Ich erhielt einen geheimen Anruf von Mr. Rothschild persönlich. Er klang sehr zerknirscht: “Der Druck von Seiten Altnickel, Storr und Romanowski ist zu groß geworden. Die Bilderberger und die Illuminaten werden der Last nicht mehr lange standhalten. Es drohen Enthüllungen und Prozesse. Wir müssen ihnen zuvorkommen. Ferstel, sie wissen was zu tun ist!” Das war mein Stichwort. Ich reagierte sofort mit einem Anruf über das abhörsichere Dosentelefon zu meinem Fahrer Kim Eff-Enn. 20 Minuten später stand er mit laufendem Motor vor meiner Haustür. Kim war sehr aufgeregt und er sprach wie gewöhnlich sehr schnell. Mit kurzen, harschen Worten brachte ich ihn zum Schweigen. Das gelingt nur mir. Ein kurzer Befehl: “Direkt zum geheimen NWO-Flughafen, aber schnell!”

Taliban

Bis an die Zähne bewaffnete Talibankämpfer bewachen den geheimen NWO-Flughafen

Nach 13 Tagen und 5 Nächten Fahrt erreichten wir den geheimen Flughafen um Punkt 13:02 Uhr. Die Dämmerung setzte bereits ein, als wir am Kontrollpunkt vorfuhren.  Kinn erschrak: “Hier ist alles voller Taliban!”. Ich konnte ihn beruhigen:” Na klar, die werden von der NWO bezahlt. Dafür müssen sie den geheimen NWO-Flughafen bewachen.” In diesem Moment erschien ein mir bekanntes Gesicht an der Beifahrerscheibe. Der Taliban-Führer Hektobar grinste mich an. “Mensch Christopher, was machst du hier?” Ich klärte meinen alten Freund kurz darüber auf, dass ich von der NWO den Auftrag hatte, die Menscheit über die Chemtrail-Flieger aufzuklären. Hektobar klopfte mir auf die Schulter: “Tor auf Männer, alles Gute Christopher!” Im Rückspiegel sah ich einen kurzen Lichtblitz und darauf eine Rauchwolke ziehen. Nein, das war kein Chemtrail. Mein Freund Hektobar hatte, wahrscheinlich wegen der Wiedersehensfreude, versehentlich seinen Sprenggürtel gezündet. Wir ließen uns nicht beirren. Kim steuerte den Wagen zum Flughafengebäude. Währenddessen murmelte er : “ich weis wer den chemtrail als PR erfunden hat!” Ich stoppte seinen Schnellsprech mit den Worten: “Halt’s Maul Kim, wenn das der Bruder hört! Das ist dir schon einmal auf die Füße gefallen.”

Ferstel mit Elvis

Empfang durch den King

Wir wurden sofort in’s Gelbe Zimmer geführt. An diesem Tag war Elvis der Diensthabende NWO-Offizier für Geheime Öffentlichkeitsarbeit. Elvis lebt natürlich, keine Frage. Wir sind alte Bekannte. Ich habe Elvis schon beraten als ich noch ein junger Gymnasiast war. Einige seiner bekanntesten Hits (Green, Green Grass Of Home :mrgreen: ) lassen sich auf meine damalige Beratertätigkeit zurückführen. Elvis hatte von der NWO den Befehl erhalten, uns den Geheimen Flughafen zu zeigen. Ich stellte ihm noch kurz meinen Fahrer Kim Eff-Enn vor und sogleich machten wir uns auf den Weg über das Flughafengelände. Auf den ersten Blick tippt man auf einen Frachtflughafen. Elvis machte uns darauf aufmerksam, dass es auch einige wenige Flugsteige für Passagierflugzeuge gibt. Genau in diesem Moment erfolgte eine Lautsprecherdurchsage, die uns das Blut in den Adern gefrieren ließ: “Die letzten Fluggäste nach Neuschwabenland finden sich an Gate 4 ein!” Ich ergriff sofort die Initiative und schrie dem schnell vor sich hin brabbelnden Kim entgegen: “Foto Kim, ein Foto!”

Ufo

Hier fehlte uns Dr. Stoll

Der Schnappschuss gelang vorzüglich. Draußen, vor unseren Augen, stand tatsächlich eine Reichsflugscheibe. In einem Einstiegsloch stand Adolf Hitler, ungeduldig auf die noch fehlenden Passagiere wartend. Sensationell! Doch damit nicht genug. Am benachbarten Gate stand ein aus den kontrollierten Mainstreammedien bekanntes Fluggerät – die Airforce 1. Wir sahen wie der US-Präsident, Adolf Hitler kurz zuwinkend, die Maschine bestieg. Wer hätte das gedacht, es gibt geheime diplomatische Beziehungen zwischen dem Imperium und Neuschwabenland. Elvis grinste: “Die treffen sich hier zweimal im Jahr. Am 7.7. und am 13.13.” Der Schock saß uns tief in den Knochen, selbst Kim fehlten die schnell gesprochenen Worte.

Ufo

Der US-Präsident besteigt die Airforce 1

Elvis riss uns aus der Versteinerung: “So meine Herrschaften, verschwenden wir nicht unnötig eure Aufmerksamkeit. Ihr seid wegen der Chemtrails hier. Folgt mir!”  Wir nahmen die Treppe in einen tiefen Keller, die vor einer Stahltür mit Zahlenschloss endete.  “Wie lautet die Zahl der Illuminaten? Ferstel!” herrschte mich Elvis an. Bevor ich antworten konnte sprudelte es schon aus Kim heraus: “Dreiundzwanzig, dreiundzwanzig, dreiundzwanzig…ich weis wer die 23 als PR erfunden hat!” Ich rief ihn zur Ordnung. Elvis drehte 2-mal am Schloss, 2 und 3, schon öffnete sich die Tür. Vor uns lag eine riesige unterirdische Lagerhalle. Hunderte, was sage ich, Tausende Chemikalienfässer standen in Reih und Glied. Elvis zog eine Liste aus der Tasche und begann vorzulesen: “Wir haben strenge Vorschriften von der NWO. Hier darf nichts durcheinander geraten. Die Fässer sind nach ihrem Inhalt sortiert Adrenalin, Spinneneier, Cirrostratus-Extrakt, herkömmliche Waschmittel, Kaubonbonium, Cyberkulose, Nickelodeon, Styroporflocken, Air Wick.”

Ufo

Fässer voller Chemikalien

Zu viel sollten wir nicht sehen. Elvis führte uns schnell weiter. Im Vorbeigehen konnte ich ein Etikett am Fassboden lesen. Zwar war nur ein Strichcode aufgedruckt. Doch in meiner Zeit als Talibanberater habe ich gelernt diese Codes mit einem Blick auszulesen. Lieferant der Fässer, wer schon: Monstranzo der Illuminatenkonzern. Am hinteren Ende des Lagers fuhren wir mit einem Paternoster wieder hoch zum Flugplatz. Schnell sprang ich hinter Elvis aus der Kabine. Nur Kim Eff-Enn verpasste den Ausstieg. Er wurde am oberen Punkt über die Umlenkrolle gezogen. Kim rief ganz schnell um Hilfe, überstand das Missgeschick aber mit wenigen Fleischwunden. Was viel schlimmer war, unsere Kamera hatte Schaden genommen und konnte nicht mehr scharf stellen. Das sollte sich bitter rächen. Von nun an waren, dank meines unglücklichen Fahrers Kim Eff-Enn, alle Bilder unscharf.

Hoheit

Die Hoheitskennzeichen werden mit weißer Farbe unkenntlich gemacht

Vor unseren Augen wurden die Hoheitskennzeichen der Chemtrail-Jets mit weißer Farbe übermalt. Damit wird ausgeschlossen, dass kritsche Beobachter die Maschinen identifizieren können. Professionelle Tarnung! Elvis wies uns darauf hin, dass die sprühenden Maschinen permanent unter der Beobachtung kritischer Geister stehen.
Wenige Schritte weiter kamen wir zur Befüllanlage. Im Boden sind Schlauchanschlüsse eingelassen die in den Lagerkeller führen. Mit einem Pumpenwagen werden die Chemikalien hoch in die Tragflächen gepumpt. Deutlich auf dem unscharfen Foto zu erkennen, die übermalten Hoheitskennzeichen am Pumpenfahrzeug und am Flieger.

Tanken

Chemikalien werden aus dem Lagerkeller in die Maschinen gepumpt

Die Technologie des Sprühens wollte Elvis nicht vor Kim Eff-Enn offenbaren: “Der spricht zu schnell.” Top Secret. Als Kim kurz für kleine Jungs musste, hat Elvis mir heimlich die Wahrheit gesteckt. Wenn die NWO grünes Licht geben sollte, werden wir die Wahrheit gleichzeitig im Compact-Magazin und bei den Honigmann-Nachrichten veröffentlichen.

Start

Die Maschinen stehen aufgereiht auf der Startbahn

Als Letztes durften wir noch einen Schnappschuss von der Startbahn machen. Im Minutentakt steigen die Maschinen zum Einsatz auf. Schon auf der Piste ziehen die Chemtrailfahnen aus den Tragflächen in die Atmosphäre. Alle Chemtrailsprüher starten von diesem geheimen NWO-Flugplatz zu ihren weltweiten Einsätzen. Dass es sich bei diesen Maschinen um reguläre Linienflugzeuge handelt stimmt nicht und ist hiermit eine widerlegte Legende! Viel zu groß wäre die Gefahr der Entdeckung, würde unter dem Schlafschaf Lieschen Müller im Urlaubsflieger das Gift verspritzt. Ich kann aus eigenem Erleben sagen, das Zeug stinkt bestialisch. Um ein paar konkrete Zahlen zu nennen, im Einsatz verflüchtigen sich die Geruchsmoleküle in einer Höhe zwischen 5234-4123 Metern. Was unten ankommt riecht nicht – Geheimhaltung.
Kim hatte mittlerweile den Wagen geholt. Ich verabschiedete mich von unserem vorzüglichen Führer Elvis und übergab ihm im Gehen meine Visitenkarte “Christopher Ferstel | Regierungs- & Unternehmensberater, Publizist & geheimer NWO-Reporter” und stieg zu Kim in das Auto. Die Tür klemmte etwas und doch fuhren wir rasch los, zurück in die Heimat. Am Kontrollpunkt herrschte noch ein großes Durcheinander. Hektobars Hand grüßte uns zum Abschied von einem Baum.

Alle verwendeten Bilder stammen aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons oder sind Youtubescreenshots.